Vivo präsentiert das NEX 3S: 5G-Smartphone mit Waterfall-Display & motorisierter Selfie-Kamera
Gut ausgestattetes Flaggschiff mit interessantem Design
Das Design wurde im Vergleich zum Vivo NEX 3 5G (ab 699 Euro auf Amazon) kaum verändert, doch auch im Jahr 2020 sieht das Gerät noch futuristisch aus. Beim Display bleibt Vivo bei einem extrem gekrümmten, 6,89 Zoll großen FHD+-AMOLED-Bildschirm, diesmal unterstützt das Smartphone aber HDR10+ statt nur HDR10. Ein 4.350 mAh fassender Akku soll für eine ordentliche Laufzeit sorgen, über USB-C kann mit bis zu 55 Watt geladen werden, drahtloses Laden ist allerdings nicht möglich.
Auch bei der Kamera gibt es nur wenige Fortschritte: Die Hauptkamera löst wie gehabt mit 64 Megapixeln auf, das Objektiv besitzt eine Blende von f/1.8. Dazu kommt eine 13 MP f/2.5 Tele-Kamera sowie eine 13 MP f/2.2 Ultraweitwinkel-Kamera. Videoaufnahmen sind in 4K mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde möglich, wobei auch "Hyper HDR" unterstützt wird. Die motorisierte Pop-Up-Selfie-Kamera kommt mit einem 16 MP Sensor sowie mit einem LED-Blitz – einer Seltenheit für Frontkameras.
Ein ordentlicher Leistungs-Fortschritt
Die Fortschritte gegenüber dem Vorgänger sind vor allem im Inneren zu suchen. Vivo bestückt das NEX 3S mit einem Qualcomm Snapdragon 865 sowie mit einem Qualcomm Snapdragon X55 5G-Modem.
Beim Arbeitsspeicher setzt das Unternehmen nun auf LPDDR5 statt LPDDR4X, wodurch die Speicherbandbreite um 29 Prozent erhöht werden kann. Beim Massenspeicher setzt Vivo auf eine schnelle UFS 3.1-Anbindung, die Kapazität reicht bis 256 GB.
Preis & Verfügbarkeit
Das Vivo NEX 3S 5G wird in China ab dem 14. März in den Farben Blau, Orange und Schwarz verfügbar sein. Die Preise starten bei 4.998 CNY (ca. 633 Euro) für das Modell mit 8 GB RAM und 128 GB Massenspeicher, für 5.298 CNY (ca. 672 Euro) erhält man 12 GB RAM und 256 GB Flash-Speicher. Zur Verfügbarkeit in Europa gibt es noch keine näheren Informationen, da der Vorgänger aber auch hierzulande angeboten wurde, dürfte dasselbe auch für das NEX 3S gelten.
Quelle(n)
Vivo, via wccftech