Vivo iQOO Neo9S Pro startet mit Dimensity 9300+ Flaggschiff-Chip und 144 Hz OLED in die Mittelklasse
Vivo legt das iQOO Neo9 Pro neu auf, und spendiert dem iQOO Neo9S Pro vor allem ein Upgrade auf den neueren MediaTek Dimensity 9300+, der vor allem etwas höhere Taktfrequenzen als der Dimensity 9300 des älteren Modells erreicht. Der schnellste ARM Cortex-X4 Performance-Kern kommt auf 3,4 GHz, die drei weiteren Cortex-X4 erreichen 2,85 GHz, die sparsameren Cortex-A720 werden mit Taktraten bis 2,0 GHz betrieben.
Der proprietäre iQOO Q1 Chip soll die Gaming-Performance verbessern und für eine stabilere Bildrate sorgen. Ansonsten ändert sich die Ausstattung kaum. Vivo verbaut ein 6,78 Zoll großes LTPO-OLED-Display mit einer Auflösung von 2.800 x 1.260 Pixel, einer Bildfrequenz von 144 Hz und einer HDR-Spitzenhelligkeit von 1.400 Nits. Der Fingerabdrucksensor wird unsichtbar ins Display integriert, die 16 MP f/2.45 Selfie-Kamera sitzt in einer mittigen Punch-Hole, während das Kameramodul auf der Rückseite gleich zwei 50 Megapixel Kameras beherbergt.
Darunter eine Hauptkamera auf Basis des Sony IMX920 im 1/1,49 Zoll Format und eine Ultraweitwinkel-Kamera mit Samsung ISOCELL JN1. Der 5.160 mAh Akku kann über USB-C mit bis zu 120 Watt aufgeladen werden, drahtloses Laden ist allerdings nicht möglich. Auch auf ein wasserfestes Gehäuse wird verzichtet, vermutlich aus Kostengründen.
Preise und Verfügbarkeit
Das Vivo iQOO Neo9S Pro startet in China mit 12 GB Arbeitsspeicher und 256 GB Flash-Speicher für 2.699 Yuan (ca. 340 Euro), das Topmodell mit 16 GB RAM und 1 TB Speicher kostet 3.699 Yuan (ca. 470 Euro). Vivo hat noch keine Details zum internationalen Launch bestätigt.