Vivo iQOO 3 vorgestellt: Preiswerte Spitzenhardware für Gamer, 1.200 Nits-Bildschirm
Viele Ausstattungsdetails wurde vorher wie üblich durch diverse Leakz verraten, allerdings hatten diese in einem Punkt Unrecht: Trotz Gaming-Ambitionen unterstützt der Bildschirm nicht wie üblich höhere Bildwiederholraten. Diese bleiben bei „nur“ 60 Hz.
Und trotzdem ist der Super-AMOLED-Bildschirm eines der Highlights, im wahrsten Sinne des Wortes. Denn die von Vivo „Polar View Display“ getaufte Technik ermöglicht dem Display eine maximale Helligkeit von erstaunlichen 1.200 Nits, wobei diese Helligkeit wohl nur temporär und unter bestimmten Bedingungen erreicht werden kann. Zudem unterstützt das Panel die Wiedergabe von HDR10+-Inhalten und kommt mit einer Abtastrate von 180 Hz daher, um Eingabeverzögerungen zu minimieren, auch wenn die Bildwiederholrate bei 60 Hz bleibt.
Ebenfalls an der Front befindet sich eine 16 MP Selfiekamera, welche in der rechten, oberen Ecke im Lochdesign verbaut ist. Auf der Rückseite befinden sich gleich vier Kameras, der Hauptsensor (Sony IMX582) mit 48 MP wird von einer 13-MP-Linse für den Telebereich, einer 13-MP-Ultraweiwinkel-Linse und einem 2-MP-Sensor für die Tiefeninformationen unterstützt.
Für Zukunftsicherheit soll die neue 5G-Funktionalität sorgen, allerdings nur in der höchsten von insgesamt drei Ausstattungsvarianten. Der 4.440 mAh große Akku soll laut Hersteller in nur 15 Minuten zu 50 Prozent wieder aufgeladen werden können – dem 55 Watt Super FlashCharge sei Dank. Das Benutzerinterface hört auf den Namen iQOO UI 1.0 und basiert natürlich auf Android 10.
Über den darin integrierten Game-Mode lassen sich Meldungen und Anrufe während einer Gaming-Session blockieren. Hinzu kommt eine „4D“ Game-Vibration. Drückt man die zwei Schultertasten, so gelangt man in den Monster Mode, der Chipsatz läuft dann bei 100 Prozent, minimiert lags, dürfte aber auch den Akku schnell leersaugen.
Die kleinste Speichervariante mit 8/128 GB kostet umgerechnet nur 475 Euro, 8/256 Gb sind auf 512 Euro angesetzt. Nur in der dritten und höchsten Variante ist 5G aktiviert, zudem gesellen sich zu den 256 GB internen Speicher ganze 12 GB RAM. Das Luxuspaket kostet dann 575 Euro. Ab dem 4. März soll der offizielle Verkauf starten, zunächst allerdings nur in Indien.
Quelle(n)
via Gsmarena