Vivo X90s startet mit 50 MP Zeiss Triple-Kamera, Dimensity 9200+ und 120W Schnellladung
Vivo legt das X90 neu auf, und spendiert dem Vivo X90s dabei vor allem ein Upgrade auf den MediaTek Dimensity 9200+, der den MediaTek Dimensity 9200 im Vorgängermodell ersetzt. Der schnellste ARM Cortex-X3 Performance-Kern taktet im neuen Chip mit 3,35 GHz statt 3,05 GHz, die drei Cortex-A715 Performance-Kerne erreichen im neuen Chip Taktfrequenzen bis 3,0 GHz statt 2,85 GHz, die Cortex-A510 Effizienz-Kerne kommen auf 2,0 GHz statt 1,8 GHz.
Der ARM Immortalis-G715 Grafikchip soll eine 17 Prozent höhere Performance erzielen. Abgesehen davon ändert sich im Vergleich zum Vivo X90 nichts am Design oder der Ausstattung, abgesehen davon, dass das Vivo X90s auch in Grün angeboten wird, neben Schwarz, Rot und Weiß. Das vergleichsweise günstige Flaggschiff setzt demnach auf ein 6,78 Zoll großes, 120 Hz schnelles AMOLED-Display mit einer Auflösung von 2.800 x 1.260 Pixel, auf einen unsichtbar ins Display integrierten Fingerabdrucksensor und auf einen 4.810 mAh Akku, der über USB-C mit bis zu 120 Watt geladen werden kann.
Die 32 Megapixel f/2.5 Selfie-Kamera mit einem 1/2,8 Zoll Sensor sitzt in einer mittigen Punch-Hole. Das runde Kameramodul auf der Rückseite beherbergt die 50 MP f/1.8 Hauptkamera mit 1/1,49 Zoll Sensor, optischer Bildstabilisierung und Laser-Autofokus, die 12 MP f/2.0 Ultraweitwinkel-Kamera und die 12 MP f/2.0 Tele-Kamera mit zweifachem Zoom. Videos können in 4K-Auflösung mit 60 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet werden.
Preise und Verfügbarkeit
Das Vivo X90s wird in China wahlweise mit 8 GB RAM und 256 GB Flash-Speicher für 3.999 Yuan (ca. 506 Euro), mit 12 GB und 256 GB für 4.299 Yuan (ca. 544 Euro), oder aber mit 12 GB und 512 GB Speicher für 4.699 Yuan (ca. 595 Euro) angeboten. Vivo hat noch keine Informationen zu einem möglichen internationalen Launch bestätigt. Das etwas besser ausgestattete Vivo X90 Pro wird für rund 1.200 Euro auch in Deutschland angeboten.