Vivo S9 mit Dimensity 1100 und Dual-Frontkamera verkauft sich über 30.000 Mal in unter 10 Sekunden
Chinesische Smartphones legen derzeit der Reihe nach beeindruckende Verkaufsstart hin. Nach dem Redmi K40 mit 300.000 verkauften Stück nach 10 Minuten und 13 Millionen Umsatz in 10 Sekunden beim Realme GT ist nun das Vivo S9 an der Reihe.
Das erst am 3. März enthüllte und am 12. März in den Verkauf gegangenen Vivo S9 scheint sich auf seinem Heimatmarkt ebenfalls großer Nachfrage zu erfreuen. Denn wie der Hersteller bekanntgegeben hat, erzielte das neue Smartphone binnen 9 Sekunden einen Umsatz von 100 Millionen Chinesischer Yuan. Dies entspricht umgerechnet knapp 13 Millionen Euro. Damit ist das Vivo S9 nach Angaben des Herstellers beim Erreichen dieser Umsatzgrenze sogar noch eine Sekunden schneller als das Realme GT. Zusammengezählt wurden die Verkäufe über verschiedene Kanäle wie den offiziellen Shop von Vivo, JD.com und weitere.
Bricht man den genannten Umsatz auf den Stückpreis des Vivo S9 herunter, ergibt sich ein Absatz von ca. 30.000 bis 33.000 Stück. Denn das Gerät kostet abhängig von der Speicherausstattung 2,999 (8 GB RAM + 128 GB Speicher) bzw. 3,299 Yuan (12 GB + 256 GB), was umgerechnet rund 385 bis 425 Euro entspricht. Noch nicht in den Zahlen inbegriffen ist die mit 2,399 Yuan noch etwas günstigere Version Vivo S9e, die erst am 27. März in China in den Handel kommt.
Das Vivo S9 ist das erste Smartphone mit dem neuen MediaTek Dimensity 1100. Dazu packt der Hersteller in das mit 7,3 mm besonders dünne und 173 g angenehm leichte Gerät unter anderem einen 4.000 mAh großen Akku, der mit 33 Watt schnell geladen werden kann. Das OLED-Display misst 6,44 Zoll und aktualisiert mit 90 Hz. In der Front setzt der Hersteller zudem eine Dual-Kamera mit 44-MP-Hauptkamera und 8MP-Weitwinkelkamera ein. Hinten verbaut man eine Triple-Kamera, die sich aus einer Hauptkamera mit 64 MP, einer Ultraweitwinkel-Kamera mit 8 MP und einem 2-MP-Sensor zusammensetzt. Als Betriebssystem kommt OriginOS 1.0 basierend auf Android 11 zum Einsatz. Über einen Europastart ist leider noch nichts bekannt.
Quelle(n)
Vivo via Gizmochina