Visual Studio Code 1.88 mit zahlreichen Neuerungen erschienen
Neben den Entwicklungsumgebungen von JetBrains stellt Konkurrent Microsoft mit Visual Studio Code, oft auch kurz VS Code genannt, einen umfangreichen und durch Plugins erweiterbaren Quellcode-Editor kostenlos zur Verfügung. Kürzlich ist das März-Update von VS Code mit der Versionsnummer 1.88 erschienen, das Verbesserungen in den Bereichen Copilot, Source Control, Editor, Workbench sowie hinsichtlich der Barrierefreiheit mit sich bringt.
So können mit dem Update 1.88 von Visual Studio Code benutzerdefinierte Labels für Editorfenster gesetzt werden, um beispielsweise Editoren mit identischen Dateinamen leichter unterscheiden zu können. Ein weiteres praktisches Feature der neuen Version ist das Locked Scrolling, mit dem mehrere Editorfenster gleichzeitig synchron gescrollt werden können. Dies erleichtert unter anderem den Vergleich von Codepassagen in verschiedenen Dateien.
VS Code ist auch für seine zahlreichen Erweiterungen für verschiedene Programmiersprachen oder Zusatzfunktionen bekannt. Daher ist es sicher erfreulich zu hören, dass die Erweiterungen nun ohne Neustart der Entwicklungsumgebung aktualisiert werden können. Auch der Copilot erhält neue Features wie eine überarbeitete Inline-Chat-Benutzeroberfläche, Commit-Meldungen und die Anzeige der verwendeten Referenzen.
Weitere Neuerungen in Visual Code 1.88 sind die Einführung einer Test Coverage API zur Unterstützung nativer Codeabdeckung in VS Code, Folding Marker in der Minimap und eine überarbeitete Schnellsuche. Eine vollständige Übersicht über alle Änderungen, die in das März-Update von Visual Studio Code eingeflossen sind, findet sich in Microsofts ausführlichem englischsprachigen Blogbeitrag zu diesem Release.