Virtuelle Realität: Oculus Story Studio wird geschlossen
Mit den Oculus Story Studio leistete sich der von Facebook übernommene Anbieter der Virtual-Reality-Brille Rift ein eigenes Entwicklerstudio für VR-Inhalte. Innerhalb von zwei Jahren entstanden damit unter anderem der mit einem Emmy prämierte VR-Film Henry und das Malprogramm Quill.
In einem Blogeintrag verkündet Oculus Content-Chef Jason Rubin nun die Schließung des Studios. Rubin zufolge sollen die Mittel weg von der internen Produktion von Inhalten hin zur Förderung externer Entwickler verlagert werden. 50 Millionen US-Dollar sollen somit als Starthilfe für innovative VR-Projekte dienen, die nicht primär als Videospiele anzusehen sind.
Erst im Februar kamen Bedenken auf, dass die neue Technik massiv an Bedeutung verliert und das Interesse potentieller Kunden nachlässt - so wurden etwa mangels Interessenten hunderte VR-Demo-Stände geschlossen.
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