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Viele Chromebooks bekommen keinen Zugriff auf Linux-Apps

Viele Chromebooks bekommen keinen Zugriff auf Linux-Apps
Viele Chromebooks bekommen keinen Zugriff auf Linux-Apps
Schlechte Nachrichten für viele Besitzer nicht mehr ganz taufrischer Chromebooks und Chrome OS-Geräten: Viele Geräte erhalten Google zufolge auch in Zukunft keinen Zugriff auf Linux-Applikationen, was deren Nutzungsmöglichkeiten signifikant einschränkt.

Die Möglichkeit, Linux-Software auf Geräten mit Chrome OS zu nutzen ist bereits seit Längerem ein Thema und grundsätzlich seit Mai diesen Jahres möglich, wobei Anfang August der Installationsprozess erheblich vereinfacht wurde. Insgesamt erweitert die Kompatibilität zu Linux-Anwendungen die Einsatzmöglichkeiten von auf Chrome OS basierenden Geräten ganz erheblich.

Nun hat sich Google offiziell zur Verfügbarkeit der Kompatibilität auf älteren Chromebooks und anderen Chrome OS-Geräten geäußert - oder besser gesagt zur Nicht-Verfügbarkeit des Features. So erfordert die Ausführung von Linux-Software unter Chrome OS bestimmte Funktionen, die Geräte mit dem Linux-Kernel 3.14 oder älter schlicht nicht unterstützten. Da der Kernel bei vielen Chrome OS-Geräten nicht entsprechend aktualisiert wird, bleibt diesen Modellen auch die Nutzung von Linux-Anwendungen verwehrt.

Konkret betroffen sind neben dem Chromebook Pixel aus dem Jahr 2015 auch Geräte von Drittherstellern, welche zum Teil erst im letzten Jahr in den Handel gelangten.

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Autor: Silvio Werner, 24.08.2018 (Update: 24.08.2018)