Viel Smartwatch für 159 Euro: Die OnePlus Watch hat sich bereits vor dem offiziellen Marktstart bei uns vorgestellt.
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Äußerlich gibt es an der OnePlus Watch schon mal nichts auszusetzen: Das Armband ist aus robustem Fluorelastomer anstelle von Silikon, den gewölbten Gehäuserahmen hat OnePlus mehr als 20 mal polieren lassen. Richtig elegant wirkt vor allem die limitierte Kobalt-Edition, die OnePlus mit Lederband und Butterfly-Schließe liefern will – ein zweites aus Fluorelastomer soll ebenfalls beiliegen.
Für gerade mal 159 Euro gewährleistet die Ausstattung viele Features, die bei aktuellen Fitness-Trackern nicht fehlen sollten: Über Gesundheitsfunktionen wie das Überwachen von Herzfrequenz, Blutsauerstoffsättigung und eine Bewertung der Schlafqualität hinaus integriert OnePlus GPS und Speicher für Offline-Musik. Ein Sprachassistent fehlt, aber über die Uhr und das per Bluetooth verbundene Smartphone kann man telefonieren.
Allerdings verzichtet das Unternehmen auf ein Always-on-Display. Als Grund nennt OnePlus die Laufzeit. Können wir nicht so recht nachvollziehen, denn das Always-on-Display kann der User ja in der Regel deaktivieren, wenn er den Akku schonen will. Es wegzulassen nimmt ihm die Möglichkeit, die Entscheidung selbst zu treffen. Offenbar wollten die Chinesen beim Akku aber auf Nummer sicher gehen, womöglich auch, um das Urteil über ihre erste Smartwatch nicht zu gefährden. Denn nach dem Blogpost von OnePlus beeinflusste das Laufzeitverhalten auch die Entscheidung für das Betriebssystems RTOS anstelle von Googles WearOS. Letztlich scheint die Rechnung aufzugehen.
Die Kompagnon-App OnePlus Health gibt es erstmal nicht für das iPhone sondern nur im Play-Store, wo sie aber immerhin bereits in Deutsch vorliegt. Das war bis Testende bei der Watch noch nicht der Fall, soll aber bis zum Release noch folgen. Vielleicht steigt bis dahin auch die Zahl der installierten Workout-Modi noch von 14 auf 110, wie angekündigt. Was uns sonst noch aufgefallen ist, erfahrt Ihr in unserem Test der OnePlus Watch.