Video: Die Touchscreen-Upgrades von Windows 11 glänzen auf Gaming-Handhelds
Der YouTuber Taki Udon zeigt im unten eingebetteten Video, wie Windows 11 auf dem Aya Neo, auf dem GPD Win 2, dem GPD Win 3 und dem GPD Win Max läuft. Auf dem Win 3 ließ sich die Installation nicht abschließen, bei den übrigen drei Geräten konnte die aktuelle Vorschau-Version aber problemlos installiert werden.
Und obwohl Microsoft offiziell ein Display mit einer Diagonale von mindestens 9 Zoll vorschreibt bringt Windows 11 einige praktische Upgrades zu den Gaming-Handhelds, nicht zuletzt die Unterstützung für Android-Apps, die auf den kleinen Displays bestens laufen sollten, wobei dieses Feature in der Beta-Version noch nicht enthalten ist. Für kleine Touchscreen-Geräte ist die neue Software-Tastatur besonders praktisch, deren Layout und Design vom Nutzer angepasst werden kann. Bei Geräten mit Mikrofonen bietet sich die neue Diktier-Funktion für Texteingaben an, die ausgezeichnet funktionieren soll.
Die vielen Updates, die eigentlich für Tablets gedacht waren, machen sich auch bei Gaming-Handhelds positiv bemerkbar, wie etwa die neuen Gesten, um Benachrichtigungen oder Widgets einzublenden, während die Snap-Layouts die simultane Nutzung von zwei Fenstern vereinfachen. An der Gaming-Performance soll sich unterdessen nichts geändert haben – kein schlechtes Zeichen, wenn man bedenkt, dass es sich dabei um die erste Beta-Version des Betriebssystems handelt.
Nachdem Windows 11 auf Gaming-Handhelds, auf einem Raspberry Pi 4 und sogar auf einem Microsoft Lumia 950 XL läuft, fällt es immer schwerer zu verstehen, warum Computer mit Intel Core-Prozessoren der 7. Generation oder mit AMD Ryzen 1000 nicht unterstützt werden sollen.
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