Verrücktes Patent: Sony will Bananen zum PlayStation-Controller machen
Die Patente von Unternehmen geben manchmal einen guten Ausblick auf kommende Technologien. Ob dies bei auch für ein neues Patent von Sony gilt, über das GamesIndustry.biz erstmals berichtet hat, wird sich zeigen. Verrückt klingt die Idee allemal, könnte aber auch viele neue Möglichkeiten eröffnen.
Die Rede ist von einem Sony-Patent für eine Technologie, mit der Bananen und andere Alltagsgegenstände zu einem Controller für eine Spielekonsole werden sollen. "Es wäre wünschenswert, wenn ein Benutzer ein kostengünstiges, einfaches und nicht elektronisches Gerät als Videospiel-Peripheriegerät verwenden könnte," heißt es in den Patent. Sollte die Idee also jemals in die Wirklichkeit umgesetzt werden, könnten wir bald PlayStation-Games mit einer Banane oder anderen Dingen steuern. Einzige Voraussetzung laut dem Patent ist ein "nicht leuchtendes passives Objekt, das von einem Benutzer gehalten wird."
Umgesetzt werden soll die Idee mit einer Kamera, die das Objekt in der Hand des Nutzers verfolgt und die Bewegungen als Eingaben im Spiel umsetzt. Entweder könnte so Spiele beliebige Objekte als Controller erkennen oder aber ein Game wird so vorkonfiguriert, dass der Benutzer aus bestimmten Dingen wählen kann, die als Controller nutzbar sind und somit für die Steuerung verwendet werden können.
Schwer vorstellbar ist dies auf jeden Fall, denkt man an die viele Technik in den Controllern heutiger Spielekonsolen wie der PS5. Womöglich handelt es sich um eines von vielen Patenten, die Unternehmen einreichen, die es am Ende aber nicht auf den Markt schaffen. Sollte es hingegen anders kommen, würde es ganz neue Spielewelten eröffnen. Wie cool wäre es, wenn man Super Monkey Ball am Ende wirklich mit einer Banane steuern könnte...
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