Velocifero Race X: Elektro-Motorrad in Mailand vorgestellt
Der Markt für Elektromotorräder wächst. Mit Velocifero gibt es einen weiteren Akteur am Markt, der sein erstes Elektro-Motorad auf der EICMA in Mailand vorgestellt hat, die Race X.
Dabei sind Elektrofahrzeuge für den Hersteller kein Neuland. Das Unternehmen baut eine Reihe von Elektro-Rollern und E-Scootern. Die Race X ist jedoch die neue Speerspitze der Marke.
Dabei handelt es sich um eine Scrambler - ein naktes Straßenmotorrad mit Geländereifen - optisch angelehnt an die Vorgänger der Enduros. Dabei hat die Race X keine Ambitionen im Gelände, sondern setzt lediglich auf die entsprechende Optik.
Ungewöhnlich für ein Motorrad ist der ins Hinterrad integrierte Motor. Er hat eine Dauerleistung von 9,5 PS. Damit zählt die Race X als Leichtkraftrad und darf in der EU ab 16 Jahren gefahren werden. Laut Hersteller erreicht sie eine Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h. Die maximale Reichweite soll bei 170 Kilometern liegen. Das Gewicht des Motorrads liegt fahrfertig, inklusive Akku, bei 153 Kilogramm.
Eine Besonderheit des Modells ist, dass sie nicht nur an einer Haushaltssteckdose, sondern auch an AC-Ladesäulen geladen werden kann. Ein vollständiger Ladezyklus soll laut Hersteller an der Haushaltssteckdose 2,5 Stunden dauern. Der Akku soll eine Kapazität von 6480 Wh haben.
Die Race X soll ab März 2024 produziert werden. Velocifero will das Motorrad zuerst in Italien verkaufen. Wann das Bike auch in andere europäische Länder kommt ist noch unklar. Die Race X wird es in vier Farben geben: gelb, rot, weiß und grau. Den Preis gibt der Hersteller mit 7.600 Euro an.
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Velocifero