VW ID.4: Bekannter YouTuber prangert Volkswagen für lästige Software-Probleme des Elektro-SUVs an
Moderne Elektroautos sind bekanntermaßen sehr komplizierte "technische Geräte", deren elektrische Bauteile nur Hand in Hand mit ausgeklügelter Software funktionieren können. Auch beim beliebten VW ID.4 ist dies natürlich der Fall, allerdings hat der Elektro-SUV aus Wolfsburg nach wie vor mit größeren Software-Problemen zu kämpfen, die bislang noch nicht mit einem Update behoben wurden.
Dies wurde nun von einem bekannten YouTuber in den USA scharf kritisiert. Alex Guberman, der sich auf seinem Channel namens "E for Electric" mit den neusten Trends der Elektromobilität beschäftigt, besitzt seit über einem Jahr einen VW ID.4, der ihm trotz diverser Updates nach wie vor mit nervtötenden Software-Fehlern das Leben schwer macht. Da wären beispielsweise die Reifendruck-Sensoren, die des Öfteren völlig unnötige Warnmeldungen ausgeben, und auch die Rückfahrkamera des Volkswagen ID.4 funktioniert in seinem Fall nicht immer wie gewünscht.
Auch die über Android Auto hergestellte Verbindung mit Smartphones ist eher unzuverlässig und wird während der Fahrt mit dem VW ID.4 unterbrochen, dies könnte aber auch an der nicht ganz fehlerfreien Software des Google Pixel 6a liegen. Allerdings stürzt auch das gesamte Infotainment-System im elektrischen Volkswagen-SUV angeblich regelmäßig ab und muss komplett neugestartet werden. Hinzu kommen diverse Fehler in Volkswagens Smartphone-App namens "We Connect ID.", Befehle wie das Aktivieren der Klimaanlage werden offenbar nur mit langer Verzögerung ausgeführt.
Insgesamt handelt es sich also um viele kleinere Software-Ungereimtheiten, die insgesamt wohl trotzdem zu einem unbefriedigenden Fahrerlebnis im VW ID.4 führen. Nicht nur in den USA scheint es diesbezüglich so einige Beschwerden zu geben, auch deutsche Besitzer eines VW ID.4 haben sich im Netz bereits Luft über den suboptimalen Zustand der Software in ihrem Elektro-SUV verschafft. Es bleibt also nur zu hoffen, dass der Wolfsburger Autobauer die Situation so bald wie möglich mit entsprechenden Software-Updates bereinigen kann.
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Quelle(n)
E for Electric (YouTube) via InsideEVs, Bild: Volkswagen