VSC: Horizon Forbidden West bekommt wohl ein DLC oder Mikrotransaktionen
Die Alterseinstufung von Videospielen ist je nach konkretem Fall nicht nur von der dargestellten Gewalt, sondern auch von der Einordnung dieser als auch anderen Faktoren abhängig, so kann etwa die Verfügbarkeit von Lootboxen und Glückspiel-Mechaniken einen Einfluss auf die Alterseinstufung haben - aber auch die Möglichkeit, digitale Güter im Spiel zu erwerben.
Das für die PEGI-Einstufungen zuständige VSC Rating Board hat sich nun zur Alterseinstufung von Horizon Forbidden West geäußert - oder besser gesagt, erklärt. So begründet das Gremium die Einstufung durchaus umfangreich in einem via Twitter geteilten Video. Dabei wird auf die Story ebenso eingegangen wie auf das Gameplay. Auch, da dieses im größeren Umfang auf Gewalt als Basis der Konfliktbewältigung setzt, erhält das Spiel eine PEGI-16-Einstufung.
Herausgestellt wird die Möglichkeit, dass sich Spieler mit einem Online-Shop verbinden können, um weitere Spielinhalte zu erwerben. Dabei ist in dem Video ausdrücklich von folgenden DLC-Erweiterungen die Rede. Hingewiesen wird ausdrücklich, dass der Kauf dieser Erweiterungen nicht nötig ist, um das Spiel zu spielen.
Guerilla Games hat sich aktuell noch nicht zu eventuellen Plänen zu einer Erweiterung geäußert, wobei grundsätzlich nicht nur Story-Erweiterungen, sondern auch Mikrotransattraktiven - etwa in Form von neuen Kleidungsstücken - denkbar sind, allerdings nicht sonderlich wahrscheinlich sein dürften. Zu Horizon Zero Dawn erschien mit The Frozen Wilds ein entsprechendes, umfangreiches DLC mit neuer Story und einem komplett neuen Gebiet.
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