Tom's Hardware | VR-Brille Oculus Rift im Hands-on
Auf Kickstarter hatte die VR-Brille Oculus Rift statt der avisierten 250.000 US-Dollar am Ende fast 2,5 Millionen US-Dollar mobilisiert. Inzwischen müssen die Macher von Oculus VR, die ihren Firmensitz in Irvine im US-Bundesstatt Kalifornien haben, mehr als 7.500 Einheiten ihrer VR-Brille Oculus Rift herstellen. Bis Mai 2013 will das Unternehmen etwa 10.000 Stück bereitstellen. Die Kollegen von Tom's Hardware hatten die Gelegenheit, in Las Vegas die Visionäre zu treffen und den Prototyp der VR-Brille zu testen.
Fazit:
Der Oculus Rift gelingt eine wirkliche Punktlandung. Obwohl wir es auf der CES 2013 noch mit einem sehr frühen Prototypen zu tun hatten, macht sie alles genau richtig. Bislang gab es über die Jahre bestenfalls inkrementelle Verbesserung im Bereich der VR-Technologie. Und schaut man sich moderne VR-Headsets an, die weder preislich noch bei der Immersion überzeugen an, dürfte es wohl niemanden überraschen, dass ich mich bis vor kurzem damit abgefunden hatte, dass eine gute VR-Lösung für den Heimanwender wohl noch 10 Jahre auf sich warten lassen würde – mindestens.
Oculus‘ Rift hat mir allerdings die Hoffnung wiedergegeben, dass diese Technologie schon in etwa zwei Jahren für den normalen Gamer zugänglich sein wird, und das sogar zu wirklich erschwinglichen Preisen. Das letzte Mal, dass ich eine neue Hardware so spannend fand, war als hardwarebeschleunigtes 3D an Fahrt gewann. Und meiner Meinung hat das hier das Potenzial, noch viel größer zu sein.
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