Upskill: AR-Plattform soll Integration der Hololens in Unternehmen ermöglichen
Im Bereich Augmented Reality ist die amerikanische Firma Upskill mittlerweile schon fast ein alter Hase in einem Geschäftsfeld, welches sich gerade erst zu Entwickeln beginnt. So entwickelt das Unternehmen schon seit 2010 Software in diesem Bereich. Zu dem Zeitpunkt wusste man noch nichts von Google Glass, geschweige denn von der Microsoft Hololens. Große Kunden des Unternehmens zur Zeit sind z.B. Boeing, Coca-Cola und General Electric.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Nun hat das Unternehmen seine Plattform Skylight für eben diese Microsoft Hololens angekündigt. Skylight soll es Unternehmen ermöglichen die Hololens in Zukunft sinnvoll den Alltag der Unternehmen zu integrieren. Hierbei werden nicht nur Tech-Firmen angesprochen, die man am ehesten als Kunden erwarten würde. In seiner Veröffentlichung spricht das Unternehmen auch ganz gezielt z.B. Autohersteller an, die mit dieser Plattform Augmented Reality sinnvoll für die Mitarbeiter in der Produktion integrieren können. Denn gerade hier könnten AR-Brillen die Produktivität steigern, da die Mitarbeiter sämtliche relevanten Informationen vor sich haben könnten und trotzdem beide Hände frei haben.
Auch der Chef für Produktvermarktung im Mixed-Reality-Segment von Microsoft namens Terry Farrell hat die Plattform Skylight gelobt und betont, dass es die Plattform einfacher machen würde, die Hololens in den Betriebsalltag ein zu binden und schlussendlich zu einer sichereren und effizienteren Arbeitsumgebung führen wird.
Bei der Hololens handelt es sich um eine Augmented-Reality-Brille aus dem Hause Microsoft, die Jahr 2015 erstmals vorgestellt wurde. In ersten Tests konnte diese bereits ihr Können unter Beweis stellen. So sind die Latenzen der Hololens angenehm niedrig und der 3D-Effekt der Projektionen überraschend überzeugend. Problematisch ist bisher nur, dass die Hololens die 3D-Projektionen nur über einen Blickwinkel von knapp 40 Grad abbildet. Dadurch verlassen die Projektionen das Blickfeld wesentlich zu früh, was bei der bisherigen Nutzung teilweise doch arg stört. Allerdings kann man davon ausgehen, dass Microsoft hier in Zukunft nachbessern wird.