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Updates hinter Paywall: MSIs günstigere 32 Zoll 4K 240 Hz QD-OLED-Monitore erhalten keine Firmware-Updates

Der MPG 321URX erhält Firmware-Updates, nicht aber der günstigere MAG 321UPX. (Bild: MSI)
Der MPG 321URX erhält Firmware-Updates, nicht aber der günstigere MAG 321UPX. (Bild: MSI)
Wer den günstigsten 32 Zoll 240 Hz 4K QD-OLED-Gaming-Monitor von MSI kauft, muss nicht nur auf USB-C Power Delivery verzichten, sondern auch auf Firmware-Updates, wie MSI nun offiziell bestätigt hat. Mögliche Bugs im On-Screen-Menü oder in MSI OLED Care 2.0 können daher nicht nachträglich behoben werden.

MSI hat als einziger Hersteller nicht nur einen oder zwei, sondern gleich drei Gaming-Monitore mit Samsungs brandneuem 32 Zoll 240 Hz 4K QD-OLED-Panel vorgestellt. Am oberen Ende des Preisspektrums findet sich der MEG 321URX, der mit einer RGB-Beleuchtung und KI-Funktionen aufwarten kann. Letztere erlauben es beispielsweise, Hinweise einzublenden, in welcher Richtung sich Gegner befinden. Da diese Software auf dem Monitor statt dem PC läuft, soll diese nicht durch Anti-Cheat-Programme erkannt werden.

Der MSI MPG 321URX ist bereits zu Preisen ab 1.399 Euro verfügbar. Dieses Modell streicht zwar die AI-Features, bietet aber ebenfalls USB-C samt 90 Watt Power Delivery – eine Funktion, auf die der günstigste MAG 321UPX verzichtet. Wie MSI auf Reddit bestätigt hat, müssen Käufer des günstigsten Modells aber nicht nur auf USB-C, RGB und einen KVM-Switch verzichten, sondern auch auf die Möglichkeit, Firmware-Updates zu installieren. Das gilt zwar auch für andere MAG-Monitore, bei einem OLED-Modell, das zu Preisen jenseits der 1.000 Euro auf den Markt kommt, ist diese Einschränkung aber überraschend.

Ob diese Einschränkung letztendlich problematisch ist, bleibt abzuwarten – wenn in der ab Werk installierten Version des On-Screen-Menüs und von MSI OLED Care 2.0 keinerlei Fehler zu finden sind, bedeutet dies lediglich, dass nach dem Kauf keine neuen Features an den Monitor verteilt werden können. Wenn Probleme mit der Software gefunden werden, könnte dieser Umstand aber zur Folge haben, dass Kunden ihren teuren Monitor an den Hersteller schicken müssen, nur um die Firmware zu aktualisieren.

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2024-02 > Updates hinter Paywall: MSIs günstigere 32 Zoll 4K 240 Hz QD-OLED-Monitore erhalten keine Firmware-Updates
Autor: Hannes Brecher, 23.02.2024 (Update: 23.02.2024)