Update für Apple HomePod mini aktiviert Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren sowie Geräuscherkennung
Apple hat heute den HomePod der zweiten Generation vorgestellt, der nicht nur besseren Sound verspricht, sondern auch eine Reihe neuer Smart-Home-Features. Wie die Produktseite des HomePod mini nun bestätigt, besitzt auch Apples kleinster Smart Speaker Sensoren, welche die Raumtemperatur zwischen 15 °C und 30 °C sowie die Luftfeuchtigkeit von 30 bis 70 Prozent messen können.
Während Apple die Existenz dieser Sensoren bisher verschwiegen hat, werden diese nun mit einem Software-Update aktiviert. Die gesammelten Daten können über Apples Home-App genutzt werden, um Smart-Home-Geräte zu automatisieren, wie etwa smarte Rollläden zu schließen, wenn die Temperatur einen bestimmten Wert erreicht. Der HomePod mini unterstützt Thread, den drahtlosen Standard, der bei Matter meist eingesetzt wird. Apples Produktseite gibt aber nicht an, ob der HomePod mini nun ganz offiziell als Matter-Hub genutzt werden kann, oder ob nur HomeKit-kompatible Produkte gesteuert werden können.
Neu ist außerdem die Geräuscherkennung. Dazu nutzt der HomePod mini die integrierten Mikrofone, um Geräusche wie den Alarm eines Rauchmelders zu erkennen, und dem Besitzer des HomePod mini eine Benachrichtigung zu schicken, sodass der Alarm seinen Zweck auch dann erfüllen kann, wenn der Nutzer nicht Zuhause ist. Apple betont im Kleingedruckten, dass diese Funktion erst ab Frühling verfügbar ist, und dass sich die Geräuscherkennung nicht für Notsituationen eignet.
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