Update 2.0 für Analogues Pocket bringt CRT-Triniton-Modus und neues OpenFPGA-Framework
Analogue hat die rund 55 MByte große Firmware 2.0 für seinen Retrohandheld Pocket veröffentlicht. Mit der Version 2.0 bringt Analogue einige große Neuerungen für Retrogaming-Fans. Das OpenFPGA-Framework wurde beispielsweise auch auf die Version 2.0 gehievt.
Zu den Framework-Neuerungen gehört ein neuer CRT-Triniton-Modus für die Ausgabe des Bildes. Cores können zudem unterschiedliche Seitenverhältnisse nutzen, wenn der Pocket angedockt ist. Entwickler von FPGA-Cores müssen den Modus aber teilweise erst freischalten. Ebenfalls neu ist die Unterstützung des M30-Dongles von 8BitDo.
Mit dem Update wurde auch Fehler beseitigt. Unter anderem gab es Probleme mit einigen OpenFPGA-Cores in Verbindung mit bestimmten Auflösungen.
Version 1.2 erschien erst vor wenigen Wochen
Die Version 2.0 kommt in einem überraschend dichten Abstand zur letzten Firmware. Am 7. Dezember erschien erst die Version 1.2 für den Pocket. Diese beinhaltete vor allem Bugfixes, vor allem beim Speichern und beim Cartridge-Adapter-Support.
Zudem können FPGA-Cores nun herausfinden, ob der Pocket sich im Dock befinden. Dazu kommen weitere Dock-relevante Neuerungen, die bereits Version 1.2 mit sich brachte und dementsprechend auch Teil der Version 2.0 ist, für die, die das letzte Update verpassten.
Derweil ist die aktuelle Charge des Analogue Pockets laut Hersteller weiterhin lieferbar und kann bestellt werden. In der Vergangenheit fiel Analogue damit auf, vor allem Special Editions zu einem höheren Preis auf den Markt zu bringen. Der Pocket kostet rund 220 US-Dollar. Dazu kommen sehr hohe Versandkosten sowie zollrechtliche Abgaben.
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