Uncharted 4 soll auf den PC kommen, während die Sony PlayStation 5 ab Juni profitabel wird
Es sieht ganz danach aus, als ob sich die PC-Ports von PlayStation-Spielen für Sony gelohnt hätten. Den Angaben des Unternehmens zufolge konnte mit der Windows-Version von Horizon Zero Dawn ein ROI (Return of Investment) von über 250 Prozent erzielt werden, Sony konnte mit dem Port also mehr als doppelt so viel Umsatz generieren wie dieser Kosten verursacht hat.
Die unten eingebettete Grafik scheint nun zu bestätigen, dass Uncharted 4: A Thief's End das nächste PS4-Spiel ist, das auch für Windows-Computer erscheint. Als offizielle Bestätigung sollte man dies noch nicht sehen, dieser Schritt wäre aber kaum überraschend in Anbetracht der Tatsache, dass der Blockbuster mittlerweile bereits knapp fünf Jahre alt ist, durch die unzähligen Auszeichnungen von Kritikern dürfte sich ein PC-Launch aber auch jetzt noch als ausgesprochen profitabel erweisen.
Apropos Profit: Die PlayStation 5 wird ab Juni endlich einen erwirtschaften, wie Sony in einem Bericht bestätigt hat. Die unten eingebettete Grafik nennt zwar keine konkreten Zahlen, sie zeigt aber recht eindeutig, dass die Produktionskosten Anfang des Jahres wohl aufgrund der Chip-Knappheit gestiegen sind, im Juni sollen sie aber endlich unter den Preis für den Großhandel sinken, sodass die Konsole mit einem Profit verkauft wird.
Es ist längst nicht ungewöhnlich, eine Konsole bei Launch so günstig zu verkaufen, dass der Hersteller mit jeder verkauften Einheit Geld verliert. Diese Verluste werden durch die Verkäufe von Spiele und Zubehör wieder ausgeglichen, wobei die Produktionskosten in der Regel früher oder später so weit sinken, dass die Konsole selbst profitabel wird.
Quelle(n)
Sony, via Jonathon Dornbush & The Verge