Ultradünner AirTag mit MagSafe: Nomad präsentiert Tracking Card
Die Nomad Tracking Card setzt auf ein Polycarbonat-Gehäuse, das 86 x 54 x 2 Millimeter misst, womit die Karte gleich groß, aber 2,5 Mal so dick wie eine handelsübliche Kreditkarte ist. Die Karte soll dennoch in herkömmliche Geldbörsen passen, und erlaubt es anschließend, diese über Apples "Wo ist?"-App aufzuspüren.
Damit gleicht die Funktionalität einem Apple AirTag (ca. 32 Euro auf Amazon), zumindest insofern der Tracker weltweit aufgespürt werden kann, solange ein beliebiges iPhone in Bluetooth-Reichweite kommt. Ein integrierter Lautsprecher erlaubt es, ein Geräusch abzuspielen, um eine Tracking Card in der Nähe ausfindig zu machen. Im Vergleich zum AirTag müssen Käufer vor allem auf den Ultrabreitband-Chip (UWB) verzichten, sodass am Smartphone nicht angezeigt werden kann, in welcher Richtung sich der Tracker befindet. Dafür hat Nomad auch abgesehen vom schlanken Format ein Ass im Ärmel.
Nämlich einen integrierten Akku, der eine Laufzeit von fünf Monaten erzielen soll. Ist die Batterie erschöpft, kann die Tracking Card kurzerhand an einem MagSafe-Ladegerät wieder aufgeladen werden. Nomad betont, dass sich in der Karte keinerlei Magnete befinden, sodass keine Gefahr für die Magnetstreifen anderer Karten besteht, stattdessen verbaut der Hersteller lediglich Metall, das durch die Magnete im Ladegerät angezogen wird. Die IPX7-Zertifizierung verspricht Schutz vor Stürzen ins Wasser.
Preise und Verfügbarkeit
Die Nomad Tracking Card für Apples "Wo ist?"-Netzwerk ist ab sofort im Onlineshop des Herstellers erhältlich. Die Karte kostet 37 Euro inklusive aller Steuern und Gebühren, für den Versand nach Europa wird eine Pauschale in Höhe von 11 Euro fällig.