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Ultrabooks: Hersteller von SSDs erwarten vorerst kein boomendes Zusatzgeschäft

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Die Herstelller von SSDs erwarten trotz der zusätzlichen Nachfrage seitens der Hersteller von Ultrabooks, mittelfristig keinen wesentlichen Verkaufsschub für die schnellen Massenspeicher.

Wie aus Industriekreisen zu hören ist, erwarten die Hersteller von SSDs durch die neue Generation der Ultrabooks mittelfristig kein wirkliches Umsatzplus bei den schnellen Massenspeichern. Die Produzenten von Solid-State-Drives bleiben somit skeptisch, wie sich das SSD-Geschäft im Marktsegment der Ultrabooks weiter entwickeln wird.

Einerseits hoffen die Hersteller, dass sich mit den Ultrabooks, bei denen viele Anbieter zunächst auf SSD setzen wollen, auch die Akzeptanz von SSDs im Bereich der Desktop-PCs verbessern würde; andererseits dürften die Verkaufszahlen wegen der vergleichsweise teuren Ultrabooks zunächst nicht explodieren, heißt es aus Industriekreisen.

Als Beispiel wird das Asus Zenbook genannt, das mit 120 GByte großer SSD in den USA 999 US-Dollar kostet. Mit diesem Preis liegt das Ultrabook von Asus gleichauf mit dem Macbook Air von Apple, was es dem Zenbook schwer machen dürfte gegen Apple zu punkten. Ultrabooks müssten zu einem deutlich günstigeren Preis auf den Markt kommen, um im Massenmarkt Erfolg zu haben, sagen Branchenkenner. Um die Kosten bei den Ultrabooks weiter in den Keller zu drücken, wollen die Hersteller aber statt Metall und SSDs künftig Plastik und Hybridfestplatten einsetzen.

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 21.10.2011 (Update:  9.07.2012)