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UltraPrint: Dieser 12K-3D-Drucker bietet viele Funktionen und auch einen großen Bauraum

UltraPrint: Neuer 3D-Drucker ist aktuell noch günstiger erhältlich
UltraPrint: Neuer 3D-Drucker ist aktuell noch günstiger erhältlich
Der UltraPrint ist ein neuer, hochauflösender 3D-Drucker. Das Modell soll auch feine Details besonders gut darstellen können und einen großen Bauraum mitbringen. Aktuell kann der Drucker noch zu einem stark reduzierten Preis geordert werden.

Juice Lab finanziert im Rahmen einer Kickstarter-Kampagne aktuell einen neuen 3D-Drucker. Im Rahmen der Kampagne sollen Unterstützer ein Exemplar des UltraPrint noch für einen Preis von rund 422 Euro erhalten. Die Lieferung soll weltweit bereits im Januar 2024 erfolgen, dabei sollten sich Kunden genau über die Versandbedingungen insbesondere in Bezug auf die Einfuhrabgaben in ihrem Land informieren und auch bedenken, dass eine Unterstützung von Projekten auf Kickstarter eine finanziell riskante Unternehmung darstellt.

Der UltraPrint ist ein Resin-Drucker. Das bedeutet, dass die Modelle aus einem Harz entstehen. Dieses ist fotosensitiv und wird selektiv zur Polymerisation angeregt. Herstellerangaben zufolge sollen die erzeugten Drucke dabei besonders detailreich sein, konkret soll die XY-Auflösung bei 19 x 24 µm liegen. Die Schichtdicke liegt bei zwischen 0,01 und 0,2 Millimeter. Damit dürften sich etwa Figuren überzeugend drucken lassen. Allerdings wird auch eine hohe Geschwindigkeit beworben, diese soll bei bis zu 200 Millimetern in der Stunde liegen. Diese Angabe bezieht sich dabei auf die Bauhöhe.

Das Druckvolumen wird bei der Standard-Version mit 218,88 x 122,88 x 260 Millimeter angegeben, die Pro-Version bringt es auf einen Bauraum von 353 x 198 x 380 Millimetern - dieser ist dementsprechend in allen Dimensionen deutlich größer. Die Pro-Version ist dabei zwar größer, bringt aber nur eine 8K- und keine 12K-Auflösung mit, woraus eine XY-Auflösung von 46 µm resultieren soll - diese ist damit mehr als doppelt so hoch wie beim präziseren UltraPrint.

Das Curing soll durch ein portables und drehbares Curing-Licht, welches in den Drucker gestellt werden kann, besonders einfach gelingen - eine extra Station für die Nachhärtung muss dementsprechend nicht genutzt werden. Komfortfunktionen wie etwa das automatische Nachfüllen von Harz (Resin) fehlen nicht, überschüssiges Harz kann dabei wieder in den Vorratsbehälter gepumpt werden. Die Temperatur soll besonders präzise gesteuert werden. Ein manuelles Leveling ist nicht erforderlich. Der Gesundheit zugutekommen soll das integrierte Filtersystem, welches die Emission potenziell schädlicher Stoffe vermindern soll. 

Ein 5-Zoll-Touchscreen ist verbaut. Daten können sowohl über USB als auch WiFi auf den UltraPrint beziehungsweise UltraPrint Pro gelangen. Eine mögliche Alternative könnte etwa der Creality K1 darstellen.

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Autor: Silvio Werner, 15.11.2023 (Update: 19.11.2023)