Der Intel Core Ultra 7 155U ist eine gehobene Mittelklasse-CPU mit 12 Kernen der Meteor-Lake-U-Serie die im Dezember 2023 vorgestellt wurde. Der SoC setzt zum ersten Mal auf ein Tile/Chiplet-Design. Der kleinere Compute-Tile (im Vergleich zu den H-Prozessoren) bietet 2 Performance Kerne (P-Kerne, Redwood Cove Architektur, SMT) und 8 Effizienzkerne (E-Kerne, Crestmont Architektur). Die P-Kerne unterstützten Hyperthreading (daher gemeinsam 14 Threads) und takten bis 4,8 GHz. Die E-Kerne takten mit maximal 3,8 GHz. Zusätzlich gibt es nun noch zwei weitere Low-Power-Efficiency-Kerne auf der Low-Power-Island, im Leerlauf und bei einfachen Aufgaben kann der Compute-Tile daher komplett deaktiviert werden, um Strom zu sparen.
Performance
Mit Meteor-Lake-P wird die bisherige Architektur weiter verbessert, es gibt aber keine grundlegenden Änderungen. Die Leistung ist daher auch nur geringfügig höher als bei den Raptor-Lake-Prozessoren.
Grafikeinheit
Der Core Ultra 7 155U bietet eine neue Arc basierende iGPU namens Intel Graphics mit 4 Xe-Kernen und 64 EUs, die maximal 1,95 GHz erreichen. Die Leistung liegt damit aber weit unterhalb der neuen Arc iGPU in der H-Serie.
Features
Meteor Lake-H hat WiFi 6E und Thunderbolt 4 (4x) integriert. Der integrierte Speicherkontroller unterstützt jetzt LPDDR5/x-7467 (max. 64 GB) oder DDR5-5600 (max. 96 GB). Es kommt nun eine dedizierte NPU (2x Gen3 Neural Compute Engines) zum Einsatz. Die Xe Media Engine unterstützt MPEG-2, AVC, VC-1 Decode, JPEG, VP8 Decode, VP9, HEVC und AV1 Decode bis zu 8K 10-Bit HDR. Der Chip unterstützt jetzt PCIe-5.0 (x8 für GPU) und PCIe-4.0 (drei x12 für SSDs).
Leistungsaufnahme
Der Intel Core Ultra 7 155U ist mit 15 Watt TDP (Base) und 57 Watt (PL2) max. Turbo Power angegeben. Meteor Lake besteht aus fünf einzelnen Chips, wobei der Prozessorteil im neuen Intel 4 Prozess (7nm) gefertigt wird. Die Grafikeinheit wird bei TSMC in N5 produziert und SoC und I/O-Tile im älteren N6 Prozess. Diese 4 Chips werden dann per Foveros-Verfahren auf den 22nm Base-Tile aufgebracht.
Der Intel Core Ultra 5 125U ist eine gehobene Mittelklasse-CPU mit 12 Kernen der Meteor-Lake-U-Serie die im Dezember 2023 vorgestellt wurde. Der SoC setzt zum ersten Mal auf ein Tile/Chiplet-Design. Der kleinere Compute-Tile (im Vergleich zu den H-Prozessoren) bietet 2 Performance Kerne (P-Kerne, Redwood Cove Architektur, SMT) und 8 Effizienzkerne (E-Kerne, Crestmont Architektur). Die P-Kerne unterstützten Hyperthreading (daher gemeinsam 14 Threads) und takten bis 4,3 GHz. Die E-Kerne takten mit maximal 3,6 GHz. Zusätzlich gibt es nun noch zwei weitere Low-Power-Efficiency-Kerne auf der Low-Power-Island, im Leerlauf und bei einfachen Aufgaben kann der Compute-Tile daher komplett deaktiviert werden, um Strom zu sparen.
Performance
Mit Meteor-Lake-P wird die bisherige Architektur weiter verbessert, es gibt aber keine grundlegenden Änderungen. Die Leistung ist daher auch nur geringfügig höher als bei den Raptor-Lake-Prozessoren.
Grafikeinheit
Der Core Ultra 5 125U bietet eine neue Arc basierende iGPU namens Intel Graphics mit 4 Xe-Kernen und 64 EUs, die maximal 1,85 GHz erreichen. Die Leistung liegt damit aber weit unterhalb der neuen Arc iGPU in der H-Serie.
Features
Meteor Lake-H hat WiFi 6E und Thunderbolt 4 (4x) integriert. Der integrierte Speicherkontroller unterstützt jetzt LPDDR5/x-7467 (max. 64 GB) oder DDR5-5600 (max. 96 GB). Es kommt nun eine dedizierte NPU (2x Gen3 Neural Compute Engines) zum Einsatz. Die Xe Media Engine unterstützt MPEG-2, AVC, VC-1 Decode, JPEG, VP8 Decode, VP9, HEVC und AV1 Decode bis zu 8K 10-Bit HDR. Der Chip unterstützt jetzt PCIe-5.0 (x8 für GPU) und PCIe-4.0 (drei x12 für SSDs).
Leistungsaufnahme
Der Intel Core Ultra 5 125U ist mit 15 Watt TDP (Base) und 57 Watt (PL2) max. Turbo Power angegeben. Meteor Lake besteht aus fünf einzelnen Chips, wobei der Prozessorteil im neuen Intel 4 Prozess (7nm) gefertigt wird. Die Grafikeinheit wird bei TSMC in N5 produziert und SoC und I/O-Tile im älteren N6 Prozess. Diese 4 Chips werden dann per Foveros-Verfahren auf den 22nm Base-Tile aufgebracht.
Der Intel Core Ultra 5 115U ist ein Meteor Lake-Chip der unteren Preisklasse, der irgendwann im Jahr 2024 auf den Markt kommt und gegen Ende 2023 vorgestellt wurde. Dieser 1st Gen Core Ultra Prozessor hat 8 Kerne (2 + 4 + 2) und 10 Threads zur Verfügung. Seine Performance-Kerne, von denen es 2 gibt, sind HT-fähig und laufen mit bis zu 4,2 GHz; die Efficient-Kerne laufen mit viel niedrigeren Taktraten. Die 4-Kern Intel Arc Graphics dient als integrierter Grafikadapter - und es gibt noch eine ganze Reihe anderer neuer Technologien, wie z.B. die integrierte AI Boost NPU mit zwei Gen 3 Engines für die Hardwarebeschleunigung von AI-Workloads.
Architektur und Funktionen
Mit Meteor Lake will Intel eine höhere CPU-Leistung, eine höhere GPU-Leistung und gleichzeitig eine längere Akkulaufzeit als bei den Raptor Lake Chips bieten. Das Unternehmen möchte auch ein großes Stück vom KI-Kuchen abhaben und arbeitet mit Microsoft und anderen Partnern zusammen, um dies zu erreichen. So ist der Windows Defender jetzt KI-fähig, d.h. er kann die Intel NPU nutzen, um die Haupt-CPU-Kerne zu entlasten. Außerdem erhalten wir diese neue Intel Device Discovery Technologie, die uns eine bessere hardwarebasierte Remote-Verwaltung von Laptops als je zuvor ermöglicht. Und um die Sache noch besser zu machen, bietet Intel jetzt einen speziellen Arc Pro Grafiktreiber für Workstations an.
Diese Generation der Intel Core Prozessoren verfügt über P-Kerne mit Redwood-Architektur und E-Kerne mit Crestwood-Architektur. Beide verfügen über leichte architektonische Verbesserungen gegenüber Raptor Cove bzw. Gracemont, die eine etwas höhere Leistung pro Takt ermöglichen. Interessant ist, dass von den 6 E-Kernen zwei einen separaten Cluster bilden, der sich auf einer von Intel so genannten "Low Power Island" befindet. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um einen SoC innerhalb eines SoCs, der aktiv bleiben kann, während die meisten anderen Teile des Chips vorübergehend abgeschaltet werden, um Strom zu sparen. Die Basistaktrate der stromsparenden E-Cores beträgt nur 0,7 GHz.
Für den Bau seiner Meteor Lake Prozessoren verwendet Intel die Foveros-Technologie (Stapeln mehrerer Chips übereinander). Dies ist vor allem eine Kostensenkungsmaßnahme, da die Herstellung mehrerer kleiner Chips in verschiedenen Prozessen viel billiger ist als die Herstellung eines einzigen riesigen Chips und die Hoffnung, dass dieser keine Defekte aufweist, die die Deaktivierung einiger Teile erfordern.
Das Prozessor verfügt über 20 PCIe 4-Lanes für NVMe-SSD-Geschwindigkeiten von bis zu 7,8 GB/s. Natürlich bietet das 115U auch integrierte Thunderbolt 4-Unterstützung und Intel CNVi Wi-Fi-Unterstützung.
Performance
Aufgrund seiner etwas niedrigeren Taktraten und einer geringeren Anzahl von E-Kernen sollte der 115U 10 bis 15 % langsamer sein als der 125U bei Multithreading-Aufgaben.
Grafik
Die 4-Kern Arc Graphics sollte nur ein wenig langsamer sein als die alternde 96 EU Iris Xe was bedeutet, dass Sie die meisten Spiele mit 1080p und den meisten Einstellungen auf Niedrig spielen können.
Die Arc Graphics ist eine echte DX12 Ultimate-Grafikkarte, der Raytracing und andere moderne Technologien wie AI Frame Generation (XeSS) nicht fremd sind. Er ermöglicht den Anschluss von bis zu vier SUHD 4320p Monitoren und kodiert die am häufigsten verwendeten Videocodecs, einschließlich AVC, HEVC und AV1, schnell und effizient per HW-Kodierung.
Je nachdem, wie hoch die CPU-Leistungsgrenzen sind, wie kompetent die Kühllösung Ihres Systems ist und wie schnell der Arbeitsspeicher Ihres Systems ist, kann Ihre Leistung variieren.
Stromverbrauch
Diese Core Ultra 5 Serie Prozessor hat eine Basis-Leistungsaufnahme von 15 W, wobei 57 W die von Intel empfohlene maximale Turbo-Leistungsaufnahme ist. Eine aktive Kühllösung ist ein Muss für ein System, das mit diesem Chip betrieben wird.
Der 115U besteht aus mehreren kleinen Chips ("Tiles"), die mit der Foveros-Technologie von Intel verbunden sind. Die Kachel mit den Haupt-CPU-Kernen wird auf dem recht modernen 7 nm Intel-Prozess hergestellt, der als Intel 4 vermarktet wird, während die meisten anderen Kacheln (die iGPU, der I/O-Die, ...) mit den N5- und N6-Prozessen von TSMC hergestellt werden. Die Basisplatine wird mit dem alten Intel 22FFL-Prozess hergestellt.
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