Ultima 29 Longride: Lastenfahrrad kommt mit ungewöhnlichem Aufbau, niedrigem Schwerpunkt und zwei großen Reifen
Der Hersteller Ultimea hat ein neues Elektrofahrrad vorgestellt. Das Ultimea 29 ist dabei ein Lastenfahrrad, wobei dieses einen nicht ganz typischen Aufbau mitbringt. Grundsätzlich sind aktuelle Lastenfahrräder im Regelfall in einer von zwei Bauarten ausgeführt: So gibt es Longtails mit einem speziell verstärkten und meist auch deutlich längeren Gepäckträger und Fahrräder, die einen Gepäckkorb in der Front mitbringen. Das Ultimea 29 bringt hingegen einen speziellen Korb beziehungsweise eine Ladefläche unter dem Oberrohr mit. Vorteilhaft ist an diesem Aufbau freilich der niedrige Schwerpunkt, welcher dem Fahrverhalten im beladenen Zustand stark zugutekommen dürfte. Nachteilig: Im Gegensatz zu einem Modell mit Korb ist die Ladung in der Höhe limitiert, da dann das Oberrohr im Weg ist. Herstellerangaben zufolge soll sich eine Ladekapazität von bis zu 150 Litern ergeben.
Dazu kommt ein klassischer Heckgepäckträger, an einem solchen dürften sich etwa auch Kinder auf einem entsprechenden Sitz transportieren lassen. Herstellerangaben zufolge ist der Transport von zwei Kindern so möglich. Im Gegensatz zu einem E-Lastenfahrrad mit einem Gepäckkorb in klassischer Ausführung ist die Größe des Vorderrads nicht limitiert, so kann Ultimea beim Cargoline 29 Longride sowohl vorne als auch hinten 29 Zoll große Räder einsetzen. Verbaut ist eine gefederte Gabel, wobei diese nur einen Gabelarm mitbringt.
Beworben wird die Nutzung eines besonders starken Elektromotors. Der Mittelmotor von Valeo Cyclee bringt ein Getriebe mit und soll mit einem Drehmoment von stolzen 135 Nm überzeugen. Das Ultimea 29 Longride soll im Juli zu Preisen ab 7.490 Euro erhältlich sein.
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