Ulefone Armor 28 Ultra startet als robustes Flaggschiff mit Dimensity 9300+, 1 Zoll- und Thermo-Kameras
Das Ulefone Armor 28 Ultra geht einen anderen Weg als die meisten robusten Outdoor-Smartphones, die in der Regel mit veralteten Chips wie dem MediaTek Helio G99 ausgestattet sind. Denn Ulefone verbaut einen MediaTek Dimensity 9300+, der gleich vier enorm leistungsstarke ARM Cortex-X4 Performance-Kerne sowie vier Cortex-A720 Kerne besitzt, die durch niedrigere Taktraten von 2,0 GHz als Effizienz-Kerne fungieren.
Dazu kommen 16 GB Arbeitsspeicher und 512 GB Flash-Speicher. Das 6,67 Zoll OLED-Display erreicht 1.080p+-Auflösung, eine Bildfrequenz von 120 Hz und eine HDR-Spitzenhelligkeit von 2.200 Nits. Die 50 Megapixel Selfie-Kamera sitzt in einer mittigen Punch-Hole, während das Kameramodul auf der Rückseite eine 50 MP f/1.9 Hauptkamera mit einem Sony IMX989 Sensor im 1 Zoll Format, eine 50 MP Ultraweitwinkel-Kamera und eine 64 MP Tele-Kamera auf Basis des OmniVision OV64B1B beherbergt. Ulefone vergisst auch nicht auf die traditionellen Stärken der hauseigenen Outdoor-Smartphones.
Denn das Ulefone Armor 28 Ultra besitzt eine Thermo-Kamera, die Videos mit bis zu 256 x 192 Pixel aufzeichnen kann. In Verbindung mit zwei Infrarot-LEDs soll die Kamera einen Nachtsicht-Modus ermöglichen. Das kurioseste Design-Element findet sich ebenfalls auf der Rückseite, denn mitten im Kameramodul befindet sich eine analoge Uhr. Der Akku fällt mit 10.400 mAh (41 Wh) geradezu gigantisch aus, und kann wahlweise über USB-C mit bis zu 120 Watt oder drahtlos mit 50 Watt geladen werden.
Das Gehäuse ist nach IP68 und IP69K zertifiziert, und somit vollständig wasserfest. Das Ulefone Armor 28 Ultra soll Stürze bis zu einer Höhe von zwei Metern überstehen. Das Smartphone kann in Temperaturen von –30 °C bis +55 °C verwendet werden. Wi-Fi 6, Bluetooth 5.4, NFC, ein Infrarot-Blaster, ein microSD-Kartenleser und ein 1,5 Watt Lautsprecher runden die Ausstattung ab.
Preise und Verfügbarkeit
Details zum Preis des Ulefone Armor 28 Ultra sollen in den nächsten Tagen im Rahmen der IFA bestätigt werden, der Verkauf soll erst im November starten.