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Ubik: Gamer-Stuhl von Ikea wird individuell angepasst

Ubik: Dieser Gamer-Stuhl kommt nicht von der Stange sondern aus dem 3D-Drucker. (Bild: Ikea/Unyq)
Ubik: Dieser Gamer-Stuhl kommt nicht von der Stange sondern aus dem 3D-Drucker. (Bild: Ikea/Unyq)
Gaming-Stühle gibt es viele - sie alle sollen das Dauersitzen beim E-Sport bequemer und schonender für den geschundenen Körper des Dauersitzers machen. Ikea bringt mit dem Ubik demnächst eine individuell aus dem 3D-Drucker angepasste Variante auf den Markt, die bis zu 20 Stunden-Sessions erlauben sollen.

Ob 20 Stunden Sitzen am Stück gesund ist, muss man sich wohl trotz Gamer-Stühlen wie Ubik fragen - dennoch: Zumindest soll einem danach der Arsch weniger weh tun, versprechen Ikea und der US-Prothesenhersteller Unyq durchaus passend zur derzeit in Los Angeles stattfindenden Gamermesse E3. E-Sportler wie der ehemalige Counter Strike-Champion Tommy Ingermarsson haben den Ubik auf den "Ikea Democratic Design Days" bereits vorgetestet, auf den Markt soll er allerdings erst 2020 kommen.

Aber auch dann dürfte Ubik nicht zwischen Billy und Stenklöver im Selbstbedienungslager zu finden sein, denn die Sitzfläche wird jeweils individuell auf den E-Sportler angepasst und danach im 3D-Printer ausgedruckt, was nach heutigen Plänen zwei bis drei Wochen dauern soll. Die Rückenlehne, die in aktuellen Prototypen noch fehlt, könnte möglicherweise ebenfalls anpassbar sein, das scheint aber noch nicht festzustehen. Ikea verspricht jedenfalls Bequemlichkeit für bis zu 20 Stunden Dauerzocken. Mal sehen, was demnächst bei Ikea noch aus dem 3D-Drucker kommt.

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Autor: Alexander Fagot, 12.06.2018 (Update: 12.06.2018)