Uber führt "Notfall-Knopf" und weitere Sicherheitsfeatures ein
Einige Negativ-Schlagzeilen, in denen der Chauffeur von Fahrgästen bedroht wurde, aber wohl hauptausschlaggebend war die Vergewaltigung einer Frau durch einen Uber-Fahrer in Indien, haben den US-Fahrdienst-Vermittler Uber dazu bewegt, sich über die Erhöhung der Sicherheit der Gäste und der Fahrer Gedanken zu machen. Aus der Sicht von Uber ist die wichtigste Neuerung der "Notfall-Knopf" in der App, der bei Betätigung sofort die europäische Notrufnummer 112 wählt und den lokalen Behörden automatisch alle Informationen wie GPS-Koordinaten über den Standort, Automodell und Kennzeichen überträgt.
Eine weitere Neuerung ist die Möglichkeit sowohl für Fahrer, als auch für die Fahrgäste, Vertrauenspersonen in der App zu speichern, die während der Fahrt laufend über die Route informiert werden. Diese Funktion kann bei Bedarf aktiviert werden. All diese Features sind über ein Schutzschild-Symbol in der App erreichbar, welches ein Menü mit diesen drei Neuerungen zur Auswahl öffnet.
Die letzte Idee von Uber ist der Verkehrssicherheit gewidmet. Für die Uber-Fahrer wurde in der App eine Tempolimit-Warnung bei Übertretung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit eingebaut. Man hofft die Fahrten dadurch ebenfalls sicherer zu machen.