USA wollen chinesische Investoren aus Tech-Unternehmen heraushalten
Die Vereinigten Staaten und China befinden sich in einem Handelsstreit, von dessen Auswirkungen Technologieunternehmen bislang vergleichsweis wenig betroffen waren. Wie das Wall Street Journal nun unter Berufung auf informierte Quellen berichtet, könnte sich dies nun ändern.
So sollen zukünftig neue Regulierungen verhindern, dass amerikanische Technologiefirmen von chinesischen Investoren gekauft werden. Ganz konkret soll die Regelung Firmen betreffen, von denen mehr als ein Viertel der Anteile von chinesischen Investoren gehalten werden. Diese Firmen dürften den bislang noch in der Entwurfsphase befindlichen Regeln nach bestimmte Tech-Unternehmen nicht mehr kaufen.
Der Plan soll sich lediglich auf zukünftige Transaktionen beziehen, bereits abgeschlossene Übernahmen werden also nicht rückgängig gemacht. Die US-Regierung plant dem Bericht nach auch das Verbot vom Export bestimmter Technologien.
In dem Handelsstreit geht es nicht nur um chinesische Handelsbilanzüberschüsse, sondern auch um Vorwürfe, China würde Technologie illegal kopieren. Die Börsen reagierten auf die Nachricht mit leichten Kursverlusten.
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