US-Handelsministerium verschärft Vorschriften für KI- und Cloud-Computing-Sicherheit

Während der Wettlauf um künstliche Intelligenz (KI) in den USA und international weiter voranschreitet, ergreift das US-Handelsministerium neue Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit in diesem Bereich und nimmt nun auch Cloud Computing in seine neuesten Vorschläge auf. Laut Reuters plant die Regulierungsbehörde, detaillierte Berichtspflichten für Entwickler fortschrittlicher KI sowie für Anbieter von Cloud-Computing-Diensten einzuführen, um sicherzustellen, dass diese Technologien sicher sind und vor Cyberangriffen geschützt werden können.

Der Vorschlag sieht vor, dass das Bureau of Industry and Security (BIS) Unternehmen, die mit hochentwickelten KI-Modellen und leistungsstarken Computing-Clustern arbeiten, dazu verpflichten wird, der Regierung Berichte vorzulegen. Diese Berichte sollen Informationen über die Sicherheitsvorkehrungen enthalten, die ergriffen wurden, um sicherzustellen, dass die entwickelten Technologien nicht anfällig für Cyberangriffe sind. Allerdings geht das Ziel des Vorschlags noch weiter. Generative KI könnte beispielsweise Wahlen beeinflussen, Millionen von Arbeitsplätzen durch die Automatisierung ersetzen und in einem dystopischen Szenario die Menschheit bedrohen.

Das kürzlich vorgeschlagene KI-Gesetz in Kalifornien wird nur lokale Auswirkungen haben. Sollte jedoch das US-Handelsministerium mit seiner neuen Maßnahme Erfolg haben, müssten alle in den USA ansässigen Unternehmen die neuen Anforderungen einhalten. Es könnte jedoch einige Zeit dauern, bis die Regeln vollständig festgelegt sind und Unternehmen wie Amazon oder Microsoft ihre internen Prozesse entsprechend anpassen können.

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