URVE Board Pi: Starke Raspberry Pi-Alternative mit NPU und M.2 PCIe-Anschluss
Beim URVE Board Pi handelt es sich um einen Einplatinenrechner, welcher - der Name verrät es bereits - ein überaus populäres Vorbild besitzt. So dürfte sich das Board Pi auch als Alternative zum Raspberry Pi einsetzen lassen. Grundsätzlich verfolgt das URVE Board Pi auch ein sehr ähnliches Konzept und bietet einen ARM-Prozessor und Möglichkeiten zur Anbindung von Sensoren und Aktoren auf einer Grundfläche von nur 85 x 56 Millimetern.
Es kommt ein Rockchip RK3566 mit vier 1,8 GHz schnellen Cortex A55-Kernen zum Einsatz, wobei als Betriebssystem Android 11 und Linux Debian 11 unterstützt werden sollen. Verbaut ist ein zwei Gigabyte großer LPDDR4-Arbeitsspeicher, der eMMC-Speicher ist acht Gigabyte groß. Ein M.2-Anschluss steht bereit, dieser ist über PCIe angebunden und erlaubt etwa die Installation einer SSD. Wie auch beim Raspberry Pi ist eine microSD-Karten nutzbar.
Für die Bildausgabe stehen ein HDMI 2.0-Ausgang und MIPI DSI bereit, Bilder von Kameras können etwa auch über CSI an das URVE Board Pi gegeben werden. Es ist ein Gigabit-Ethernet-Port vorhanden, dazu kommt ein WLAN-Modul mit WiFi 802.11 a/g/n/ac- und Bluetooth 4.2-Support. Ein PoE-Verbinder ist verbaut, wodurch sich der Einplatinenrechner auch über das Ethernet-Kabel mit elektrischer Energie versorgen lässt. Wie auch beim Raspberry Pi ist eine aus 40 Pins bestehende GPIO-Stiftleiste vorhanden, wobei unter anderem UART, I2C, SPI und PWM unterstützt werden. USB-Ports sind ebenso vorhanden, wie eine Echtzeitbatterie.
Erhältlich ist das Modell unter anderem auf TME, als Preis werden 90 Dollar angegeben.
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Quelle(n)
URVE, TME