UP Xtreme i14: Neuer Einplatinenrechner ist auch eine leistungsstarke Raspberry Pi-Alternative mit Intel-Prozessoren und KI-Leistung
AAEON hat einen neuen Einplatinenrechner im Programm. Im Grunde kann das Modell auch als Alternative etwa zu einem Raspberry Pi genutzt werden, basiert aber auf handelsüblichen Intel-Prozessoren. Dementsprechend lassen sich Windows 10, Windows 11 und auch Ubuntu nutzen. Es stehen mehrere Prozessoren zur Auswahl, nämlich der Intel Core Ultra 5 125U, 125H, 135U, 135H, Intel Core Ultra 7 155U, 155H, 165U und Intel Core Ultra 7 165H. Der Arbeitsspeicher lässt sich nicht aufrüsten, so ist ein bis zu 64 Gigabyte großer LDDR5-Arbeitsspeicher auf der Platine fest montiert.
Ein eMMC-Speicher ist nicht verbaut, nutzbar ist eine M.2 2280-SSD und ein SATA-Anschluss ist zur Anbindung einer weiteren SSD oder auch einer klassischen Magnetfestplatte vorhanden. Es stehen zahlreiche Anschlüsse bereit, so allein vier Bildschirmausgänge. So können auch hochauflösende Bildinhalte über zweimal HDMI 2.1, einmal DisplayPort 2.1 und USB Typ C ausgegeben werden. Der USB Typ C-Anschluss unterstützt dabei DisplayPort 1.4. Zweimal USB 3.2 Gen 2 im Typ A erlauben die auch hochperformante Anbindung von externen Speichern und Zubehörteilen.
Eine Kamera kann über MIPI-CSI angeschlossen werden. Es stehen noch M.2 2230- und M.2 3052-Slots auch für ein Mobilfunkmodem bereit. Die Netzwerkanbindung kann über Ethernet mit einer Datenübertragungsrate von bis zu 2,5 GBit/s erfolgen. Zwei RS-232/422/485-Anschlüsse sind vorhanden. Die GPIO-Stiftleiste bringt 40 Pins mit. Die 120,35 x 122,5 Millimeter große Platine soll sich dank ihrer KI-Rechenleistung von bis zu 32 TOPs auch zur Nutzung etwa bei der KI-unterstützten Bilderkennung eignen. Informationen zum Preis oder der Verfügbarkeit wurden noch nicht kommuniziert, Interessierte sollen sich an den Hersteller wenden.