UP Squared 6000: Neuer Einplatinenrechner und Intel-Alternative zum Raspberry Pi kommt auch als Mini-PC
AAEON hat mit dem UP Squared 6000 einen neuen Einplatinenrechner präsentiert. Dabei wird der SBC gleich in mehreren Varianten mit unterschiedlichen Prozessoren angeboten. Konkret können Kunden zwischen dem Intel Celeron N6210, dem Intel Pentium J6426, dem Intel Atom x6425RE und dem Intel Atom x6413E wählen.
Die Prozessoren bietet bis zu vier Rechenkerne, Hyperthreading wird von keinem Modell unterstützt. Die TDP beträgt beim Intel Celeron N6210 nur 6,5 Watt, der Intel Atom x6425RE stellt mit seinen 12 Watt - zumindest bei hoher Last - dann schon höhere Anforderungen an die Kühlung. Ein großflächiger Heatspreader ist vorinstalliert. Abhängig von der Modellvariante misst der Arbeitsspeicher zwischen zwei und acht Gigabyte.
Der Squared 6000 ist dabei mit einem bis zu 64 Gigabyte großen eMMS-Speicher erhältlich. Zur Ausstattung gehören gleich zwei Ethernet-Ports, wobei einer der Ports Gigabit-Geschwindigkeit unterstützt, der zweite Anschluss kann mit einer Datenübertragungsrate von bis zu 2,5 GBit/s aufwarten. HDMI und DisplayPort erlauben die Anbindung hochauflösender Displays, mehrere USB 3.2-Ports auch den performanten Anschluss von externen Speichern. Unterstützt wird die Montage einer M.2 2280-SSD via NVMe.
Das 10,16 x 10,16 Zentimeter große System bringt - typisch für Einplatinenrechner - eine aus 40 Anschlüssen bestehende GPIO-Leiste mit. Durch diese können externe Sensoren und Aktoren angeschlossen werden. Die Geräte sind ab sofort vorbestellbar. Für die Einsteigerversion mit dem Intel Celeron Celeron N6210, einem zwei Gigabyte großen Arbeitsspeicher und einem 32 Gigabyte messenden eMMC-Speicher werden aktuell 219 Dollar ohne Steuern aufgerufen. Die Verfügbarkeit soll im Februar gegeben sei, zudem wird das System auch mit einem passenden Gehäuse angeboten.
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