Der im Grunde bereits bekannte UN150P ist ab sofort für Kunden in Deutschland erhältlich. Aufgerufen wird direkt beim Hersteller ein Preis von 279 Euro, zumindest aktuell gibt es den Mini-PC nur in einer einzigen Modellversion. Diese bringt einen 16 Gigabyte großem Arbeitsspeicher und eine 512 Gigabyte große SSD mit. Der Arbeitsspeicher kann offenbar gewechselt, aber nicht noch mehr erweitert werden, es steht ein einzelner Riegel für 3.200 MHz schnellen DDR4-Arbeitsspeicher bereit. Die SSD ist wechselbar, es kommt eine M.2 2280-SSD zum Einsatz. Es ist ein zweiter M.2-Port im M.2 2230-Format vorhanden, wobei dieser mit einer AX101-Netzwerkkarte für WiFi 6 und Bluetooth 5.2 belegt ist. Die Montage einer klassischen Magnetfestplatte ist ebenfalls möglich. Die kabelgebundene Anbindung ist über Ethernet vorgesehen, dieser Anschluss unterstützt eine Datenübertragungsrate von 2,5 GBit/s.
Als Rechenchip nutzt Minisforum - der Name zeigt es schon - den Intel N150. Der Prozessor ist grundsätzlich aktuell, mit seinen vier bis zu 3,6 GHz schnellen Rechenkernen und ohne Hyperthreading aber nicht enorm schnell - damit dürfte sich der Minisforum UN150P in erster Linie etwa für Office-Angaben qualifizieren. Für die Bildausgabe stehen zweimal HDMI bereit, der USB Typ C-Anschluss an der Front entspricht dem USB 3.2 Gen 1-Standard und erlaubt auch die Bildausgabe. An der Vorder- und Rückseite sind noch jeweils zweimal USB 3.2 Gen 1 im Typ A zu finden, ein microSD-Speicherkartenslot ist vorhanden und das Modell lässt sich mit einem Kensington-Schloss vor Diebstahl sichern. Die Versorgung mit elektrischer Energie erfolgt mithilfe eines Rundsteckers mit einer Spannung von 12 Volt.
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