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Überschwemmungen in Thailand: Hersteller erhöhen Festplattenpreise

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Seit einigen Wochen beherrscht heftiger Regenfall in Thailand das tägliche Wettergeschehen sowie das öffentliche Leben. Erste Auswirkungen spürt jetzt auch die in Thailand ansässige Industrie.

Bereits vor circa zwei Wochen, am 12. Oktober, kündigte der Festplattenhersteller Western Digital an, dass es bei der Herstellung und Auslieferung von Datenträgern zu Schwierigkeiten kommen könnte. Inzwischen ließ der Hersteller in Form einer Pressemitteilung verlauten, dass das in Tailand betroffene Werk bis auf weiteres geschlossen ist und die Mitarbeiter in Sicherheit wären.

Aber nicht nur Western Digital ist von den Umwelteinflüssen betroffen.  Auch beim Chip-Riesen Toshiba stehen seit kurzem die örtlichen Produktionsbänder still. Hinzukommen weitere kleinere Zulieferer, die notwendige Komponenten für die Produktion von Festplatten beisteuern und dies aktuell nicht können. Alle Hersteller gehen davon aus, dass für einen gewissen Zeitraum die Nachfrage nach Datenträgern nicht gestillt werden kann.

„Pünktlich“ zu Wochenbeginn zeigen sich in fast allen Bereichen Anstiege bei den Preisen. In welchen Höhen dies enden wird, bleibt abzuwarten.  

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Autor: Marcel Büttner, 24.10.2011 (Update:  9.07.2012)