Über 16.000 Pebble-Smartwatches können jetzt mit dem Google Pixel 7 genutzt werden
Die per Kickstarter finanzierte Pebble war im Januar 2013 die erste kommerziell erfolgreiche Smartwatch, mit der Pebble Time und Time Steel wurden im Jahr 2015 neue Modelle mit farbigem E Ink-Display, integrierten Mikrofonen und neuer Benutzeroberfläche vorgestellt. Trotz erfolgreicher Kickstarter-Kampagne für die Pebble 2 im Mai 2016 musste der Konzern im Dezember 2016 Insolvenz anmelden und die verbleibenden Assets an Fitbit verkaufen.
Damit gehört Pebble mittlerweile Google, und auch wenn die Server im Juli 2018 abgeschaltet wurden, werden die Uhren bis heute durch Community-Projekte am Leben erhalten. Google hat jetzt ein überraschendes Update für die Pebble-App auf Version 4.4.3 veröffentlicht, welches die App auf 64-bit aktualisiert. Das hat vor allem den Vorteil, dass die Anwendung jetzt auch auf einem Google Pixel 7 (ca. 650 Euro auf Amazon) und Pixel 7 Pro verwendet werden kann, der Patch stellt aber auch die Kompatibilität mit zukünftigen Android-Smartphones sicher.
Die neue Version der App ist nur über einen direkten APK-Download verfügbar, die App wird nicht mehr im Play Store gelistet. Wie die Angaben der Pebble Alliance zeigen, nutzen derzeit mindestens 16.521 Kunden nach wie vor ihre Pebble, der Großteil davon in Verbindung mit Android-Smartphones, da es keine einfache Möglichkeit mehr gibt, die Pebble-App auf ein iPhone zu laden. Heutzutage werden vor allem die Pebble Time und die Pebble Time Steel verwendet, es sind aber auch noch vereinzelte Pebble der ersten Generation im Einsatz.
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