Der Intel Processor U300 ist eine Notebook-CPU der Einstiegsklasse auf Basis der Raptor Lake-U Serie, die im Januar 2023 vorgestellt wurde. Die CPU basiert auf die Alder Lake Architektur und bietet einen Performance Kern (P-Kerne, Raptor Cove Architektur) und 4 Effizienzkerne (E-Kerne, Gracemont Architektur). Der P-Kern unterstützten Hyperthreading (daher gemeinsam 6 Threads) und taktet von 1,2 bis 4,4 GHz. Die E-Kerne takten von 0,9 - 3,3 GHz und sollen eine vergleichbare Performance wie alte Skylake Kerne bieten (z.B. i7-6300HQ). Der U300 ist technisch ähnlich dem alten Pentium 8505.
Performance
Die Performance sollte vergleichbar mit dem Pentium 8505 sein. Der U300 ist zum Release der langsamste Raptor Lake-U Prozessor und nur für anspruchslose Aufgaben gut geeignet.
Grafikeinheit
Wie auch der Vorgänger, integriert Intel in Alder Lake eine Intel Xe basierende Grafikeinheit. Beim Pentium sind 48 der 96 EUs aktiviert und takten mit bis zu 1,1 GHz.
Features
Wie auch Tiger Lake, hat auch Alder-Lake-P WiFi 6E und Thunderbolt 4 (4x) teilintegriert. Der integrierte Speicherkontroller unterstützt DDR5-5200, DDR4-3200, LPDDR5-5200 und LPDDR4x-4267. Der integrierte Gaussian and Neural Accelerator (GNA) ist nun in Version 3.0 verbaut. Die Media Engine Quick Sync 8 ist die selbe wie in Rocket Lake und unterstützt MPEG-2, AVC, VC-1 Decode, JPEG, VP8 Decode, VP9, HEVC und AV1 Decode. Der Chip unterstützt nur PCIe 4.0 (x8 for GPU und zwei x4 für SSDs).
Leistungsaufnahme
Der U300 ist mit 15 Watt (PL1) TDP und 55 Watt (PL2) max. Turbo Power angegeben. Gefertigt wird der Prozessor im verbesserten Intel 7 Prozess (10 nm).
Der Intel Core i9-14900K ist ein High-End-Prozessor auf Basis der Raptor-Lake-Architektur, welche bereits beim Intel Core i9-13900K im letzten Jahr auf Alder-Lake folgte. Der Basistakt beträgt 3,2 GHz und kann bei optimalen Bedingungen bis zu 6 GHz erreichen. Die insgesamt 32 Threads unterteilen sich weiterhin in 8 P- und 16 E-Kerne. Die 8 Performance-Kerne (P-Cores) bieten zudem Hyperthreading, womit im Zusammenspiel mit den 16 energieeffizienten E-Cores in Summe 32 Threads gleichzeitig verarbeitet werden können. Wie bislang bieten die K-Modelle weiterhin einen frei wählbaren Multiplikator, was das Übertakten vereinfacht. Der Intel Core i9-14900K nutzt den gleichen CPU-Sockel (LGA 1700) wie der Intel Core i9-13900K. Somit muss man nicht zwangsläufig ein neues Mainboard herhalten, denn die 600er-Chipsätze unterstützen die neuen Prozessoren nach einem BIOS-Update. Auch beim Arbeitsspeicher gibt es nach wie vor die Option, auf DDR4 zu setzen.
Performance
Im Vergleich zum Intel Core i9-13900K bietet der Core i9-14900K weiterhin 8 P-Kerne, welche durch 16 weitere E-Cores bei anspruchsvollen Anwendungen entlastet werden und somit für eine sehr hohe Multi-Thread-Performance sorgen. Im Vergleich kann sich der Intel Core i9-14900K aber nur einen geringen Vorsprung erarbeiten. Die E-Cores kümmern sich in erster Linie um Hintergrundanwendungen. Die hybride Architektur vertraut dabei auf den Intel Thread Direktor, der für die richtige Zuteilung der Aufgaben zuständig ist. Die IPC konnte unterdessen nur leicht gesteigert werden. Als Neuerung beim Intel Core i9-14900K setzt der Hersteller verstärkt auf AI, welches auch beim Übertakten zum Einsatz kommt. Mit einem Klick im Intel Extreme Utility prüft das Tool das gesamte System und nimmt die nötigen Einstellungen vor.
Grafikeinheit
Wie auch der Intel Core i9-13900K bietet der Intel Core i9-14900K eine integrierte Grafikeinheit. Als Basis dient weiterhin die Intel Iris Xe-Architektur. Rein leistungstechnisch hat sich bei der Intel UHD Graphics 770 aber nichts verändert.
Leistungsaufnahme
Der Intel Core i9-14900K ist mit einer TDP von 125 Watt angegeben, was dem PL1-Wert entspricht. Im Boost kann die Leistung des Prozessors auf bis zu 253 Watt ansteigen (PL2). Voraussetzungen sind aber eine sehr gute Kühlung. Gegenüber dem Intel Core i9-13900K steigt die angegebene Leistungsaufnahme bei Einhaltung der Limits nicht. Anders sieht es aus, wenn die Limits deaktiviert werden. Da dieser Wert abhängig vom Gesamtsystem ist, können wir hierzu keine genaue Aussage treffen.
Der Intel Core i5-14500 ist ein schneller und sparsamer Desktop-Prozessor auf Basis der Raptor-Lake-Architektur, die bereits 2022 vorgestellt wurde. Der Prozessor bietet einen Basistakt von 2,6 GHz und erreicht bis zu 5,0 GHz im Turbo. Die mit Alder-Lake eingeführte hybride CPU-Architektur wird auch bei den Raptor-Lake-Prozessoren eingesetzt. Im Vergleich zum Intel Core i5-13500 bietet der Intel Core i5-14500 allerdings nur einen geringen Vorteil. Die Anzahl der Kerne ist identisch und Intel hat beim Core i5-14500 nur die Taktraten der P- und E-Kerne minimal erhöht.
Performance
Aufgrund der gleichen Anzahl an physikalischen Recheneinheiten bietet der Intel Core i5-14500 gegenüber dem Intel Core i5-13500 nur einen minimalen Leistungsunterschied, welcher nur auf die erhöhten Taktraten zurückzuführen ist. Gegenüber dem noch älteren Intel Core i5-12500, welcher komplett ohne E-Kerne auskommen muss, fällt der Leistungsunterschied deutlich höher aus.
Grafikeinheit
Wie auch der Intel Core i5-13500 bietet der Intel Core i5-14500 eine integrierte Grafikeinheit. Als Basis dient weiterhin die bereits weitverbreitete Intel Iris Xe-Architektur. Rein leistungstechnisch hat sich bei der neuen Intel UHD Graphics 770 nichts verändert.
Leistungsaufnahme
Die TDP des Intel Core i5-14500 beläuft sich auf 65 Watt, mit der Option, diese im Turbo auf bis zu 154 Watt zu erhöhen. Gegenüber dem Intel Core i5-13500 hat Intel an den TDP-Grenzen keine Änderungen vorgenommen.
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