Tuxedo Nano Pro: Mini-PC mit Linux-Support, schnellem Ryzen-Prozessor und Platz für eine Festplatte
Tuxedo ist als Hersteller von Notebooks bekannt, wobei sich der Hersteller auch und insbesondere der Kompatibilität der eigenen Produkten zum freien Betriebssystem Linux verschrieben hat. Nun bringt das Unternehmen mit dem Nano Pro einen eigenen Mini-PC.
Das System ist mit mehreren Ryzen 4000-Modellen erhältlich, Kunden können konkret zwischen dem AMD Ryzen 3 4300U, Ryzen 5 4500U und dem Ryzen 7 4800U wählen. Dabei unterstützt lediglich das Topmodell Hyperthreading, so dass die acht Rechenkerne des Ryzen 7 4800U 16 Prozesse gleichzeitig bearbeiten können.
Der Arbeitsspeicher misst bis zu 64 Gigabyte, wobei zwei Slots zur Verfügung stehen. Eine M.2-SSD kann über PCIe 3.0 oder SATA angebunden werden, dazu kommt ein Platz für die Installation einer klassischen Festplatte oder SSD im 2,5-Zoll-Format - bei Abmessungen von 110 x 117,5 Millimetern und einer Höhe von 47,85 Millimetern keine Selbstverständlichkeit.
Insbesondere für einen Mini-PC bringt der Tuxedo Nano Pro zahlreichen Anschlüsse mit. So können bis zu vier Bildschirme gleichzeitig angebunden werden, wofür dazu der rückseitig angeschlossene HDMI 2.0a-Ausgang und der DisplayPort 1.2a zusätzlich zu den beiden USB Typ C Gen 3.2 2-Anschlüsse mit DP-Support genutzt werden müssen.
Ethernet steht zweimal zur Verfügung, einer der beiden Anschlüsse unterstützt dabei die besonders schnelle Datenübertragung mit bis zu 2,5 GBit/s, das WiFi AX200-Modul erlaubt die schnelle Anbindung an ein WiFi-Netzwerk. Dazu kommt ein USB Typ A-Port mit Unterstützung für USB 3.2 Gen 2 und zwei klassische USB 2.0-Anschlüsse. Eine Kombi-Klinkenbuchse steht bereit.
Der Tuxedo Nano Pro ist ab sofort erhältlich, wobei in der kleinsten Konfiguration mit einem acht Gigabyte großen Arbeitsspeicher, dem AMD Ryzen 3 4300U und einer 250 Gigabyte großen M.2-SSD 640 Euro aufgerufen werden.