Turing A50: Passiv-Gehäuse für Mini-PC mit Ryzen-APU
Akasa ist als Gehäusehersteller durchaus bekannt und bietet auch alternative Gehäuse für kommerziell erhältliche PC-Systeme an. Damit bedient Akasa einen durchaus speziellen Markt.
Mit dem Turing A50 soll in den nächsten Tagen ein neues Gehäuse auf den Markt kommen. Dieses kann in Kombination mit dem Asus PN50 genutzt werden und macht aus diesem ein passiv gekühltes System. Im Grunde genommen wird der PN50 dabei in das Akasa Turing A50 hineingeschoben und mittels mitgelieferter Wärmeleitpaste eine thermische Verbindung zum Turing A50 hergestellt.
Die Abwärme der APU wird durch eine großformatige Aluminiumplatte aufgenommen, wobei auch die Spannungswandler erfasst werden. Die Abwärme wird schließlich weiter an das komplett aus Aluminium bestehende Gehäuse weitergeleitet, welches als Kühlkörper dient.
Das Design soll eine passive Kühlung auch des Ryzen 7-Modells des PN50 ermöglichen - auf Kosten der Kompaktheit. So misst das Turing A50 113,5 x 95 x 279,9 Millimeter und wächst gegenüber dem PN50 somit insbesondere in die Höhe, der PN50 selbst misst 115 x 115 x 49 Millimeter.
Da der Mini-PC praktisch in das Gehäuse eingeschoben wird, ändert sich an den Anschlüssen nichts, so stehen HDMI und USB Typ C mit DisplayPort-Support bereit. Eine 2,5-Zoll-Festplatte kann installiert werden.
Herstellerangaben zufolge soll das Turing A50 Ende Februar in den Handel starten, wobei ein Preis von 150 Euro angegeben wird. Aktuell ist das Gehäuse noch nicht bei Händlern gelistet. Der PN50 ist ab 400 Euro erhältlich (Affiliate-Link), allerdings steht der Nachfolger in Gestalt des PN51 und mit Ryzen 5000-APUs ersten Listungen zufolge schon in den Startlöchern. Dass der PN51 auch zum Akasa Turing A50 kompatibel ist, ist zwar nicht unwahrscheinlich, aber keinesfalls sicher.
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