TriCreate: Dieses Monitorsystem besteht aus drei einzelnen Display und verspricht starken Produktivitätsgewinn
Wir haben an dieser Stelle bereits mehrmals über auch portable Systeme mit mehr als einem Display berichtet. Beim TriCreate handelt es sich nun - angesichts des Namens nicht wirklich überraschend - um ein Modell mit drei einzelnen Bildschirmen. Dabei sind die beiden links und rechts vom mittigen Bildschirm angebrachten Displays über Scharniere drehbar. Der Vorteil: Die Positionierung ist flexibel möglich. So kann nicht nur der eigene Arbeitsbereich doch stark erweitert, stattdessen kann auch etwa eine Präsentation an einem Tisch gehalten werden. Dabei können bei einer Aufstellung als Dreieck dank Magnete die beiden äußeren Bildschirme auch aneinander haften.
Die Möglichkeiten zur Ansteuerung sind ebenfalls unterschiedlich, so lassen sich die drei Monitore sowohl einzeln ansteuern und bieten damit einen erweiterten Desktop, das Spiegeln des Bildinhalts ist ebenfalls möglich. Die Verbindung soll nur über ein einzelnes Kabel und damit besonders bequem möglich sein, allerdings stehen auch HDMI und USB Typ A als Anschlussmöglichkeiten bereit. Der Anschluss an zwei PCs wird dadurch möglich. Die Aufstellhöhe lässt sich in drei Stufen justieren, so befinden sich die Monitore entweder 10, 21 oder 25 Zentimeter über dem Tisch. Damit können die Monitore auch über einem Notebook schweben, wodurch sich dann im besten Fall mit vier Bildschirmen arbeiten lässt. Die Nutzung ist aber grundsätzlich auch etwa an Mini-PCs oder Tablets denkbar.
Die drei verbauten Displays sind dabei in Bezug auf die technischen Daten nicht extrem außergewöhnlich, konkret handelt es sich um 15,6 Zoll große Monitore mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln und einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hz. Der sRGB-Farbraum soll immerhin vollständig abgedeckt werden, die Helligkeit wird mit 300 cd/m² angegeben. Im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne wird Unterstützern aktuell ab einem Beitrag von 588 Euro ein System versprochen, die Auslieferung soll im Dezember 2024 erfolgen. Potenzielle Unterstützter sollten sich genau über die Versandbedingungen informieren und die für Crowdfunding-Kampagnen üblichen, finanziellen Risiken gut beachten - gerade bei einem dann doch etwas höheren Warenwert.
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