Trekstor: Kooperation von Trekstor und Gunnar Optiks für Brillen-Kollektionen

Die Bildschirmarbeit hat sowohl unsere Arbeitswelt als auch unser Privatleben gründlich verändert. Heutzutage starren wir viele Stunden am Tag fast pausenlos und hoch konzentriert auf Displays und Monitore, ob am Computer-Monitor, am Net- oder Notebook, iPod, Smartphone, Tablet oder heimischen TV-Gerät.

Was technisch für viele Bereiche des Lebens sicherlich ein Segen ist, ist für die Sehkraft und das allgemeine Wohlbefinden mittlerweile aber oft auch Fluch. Denn laut Information des Kuratoriums Gutes Sehen (KGS) klagt heute in diesem Zusammenhang bereits jeder Vierte über Augenbrennen, Kopfschmerzen und Nackenbeschwerden.

In den USA spricht man bereits von einer neuen Volkskrankheit namens „Office-Eye-Syndrom“ oder „Computer-Vision-Sydrom“ und meint damit die vielfältigen Beschwerden wie trockene und tränende Augen, verschwommene Sicht, Kopfschmerzen und Lichtempfindlichkeit. Gunnar Optiks stammt aus den USA und will mit der Entwicklung von speziellen Brillen derlei Symptome lindern. Für die Spezialbrillen im coolen Look hat Gunnar Optiks auch gleich werbewirksame Medienstars wie Rapper 50 Cent an Bord.

In Zusammenarbeit mit der Firma Trekstor, die vielen Lesern bisher eher aus dem Bereich „Storage“ ein Begriff sein dürfte, sind die schicken Brillen-Kollektionen nun auch in Deutschland in Elektronik-Flächenmärkten ab Mitte November in unterschiedlichen Modellvarianten als „Office Collection“ und als „Gaming Collection“ erhältlich. Partner für die Gläser ist „Carl Zeiss Vision“, die Preise variieren, je nach Modell von 59, 79 bis 99 Euro. Neben Trekstor hatte zuvor bereits Steelseries eine Zusammenarbeit mit Gunnar Optiks bekannt gegeben.

Laut Trekstor sind die Gläser der „Gunnar“-Brillen sehr kratzfest und zunächst nur ohne Fehlerkorrektur ab Mitte November 2010 im Handel und unter www.gunnar-optiks.de ehältlich. Ab 2011 soll es auch die Möglichkeit geben, die Brillen in unterschiedlichen Sehstärken für Menschen mit Sehschwächen über den Augenoptiker zu bestellen. Ob die Spezialbrillen auch aus medizinischer Sicht Sinn machen, lässt Gunnar und Trekstor in der Produktankündigung aber offen.

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