Toshiba stellt neue Gaming-SSDs vor
Beide SSDs sind mit TLC BiCS Flash-Speicher samt SLC-Cache ausgestattet. Die M.2-Laufwerke (22 x 80 mm) werden per PCIe 3.0 (Gen 3, 4 Lanes) angebunden. Die teurere RD500 setzt dabei auf einen komplett neu entwickelten 8-Kanal-Controller, der für eine Geschwindigkeit von bis zu 3.400 MB/s (lesen) bzw. 3.200 MB/s (schreiben) sorgt. Auch die Geschwindigkeit beim Lesen vieler kleiner Dateien kann sich sehen lassen: Die SSD schafft hier bis zu 685.000 IOPS. Die RD500 wird in Kapazitäten zwischen 500 GB und 2 TB erhältlich sein.
Die günstigere RC500 muss sich mit einem 4-Kanal-Controller begnügen, der nur in etwa die Hälfte der Geschwindigkeit seines großen Bruders erreichen kann: Mit 1.700 MB/s (lesen) bzw. 1.600 MB/s (schreiben) ist die SSD nicht nur sequentiell langsamer im Vergleich zur RD500, auch random schafft dieses Modell "nur" 355.000 IOPS. Die RC500 gibt's in Kapazitäten zwischen 256 GB und 1 TB.
Toshibas neue SSD-Serien für Gaming-PCs werden ab dem vierten Quartal 2019 erhältlich sein, dann vermutlich schon unter dem neuen Markennamen Kioxia. Zum Preis hat sich der Konzern noch nicht geäußert.
Toshiba RD500 | Toshiba RC500 | |
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Kapazität | 500 GB / 1 TB / 2 TB | 250 GB / 500 GB / 1 TB |
Lesen (sequentiell) | Bis zu 3.400 MB/s | Bis zu 1.700 MB/s |
Schreiben (sequentiell) | Bis zu 3.200 MB/s | Bis zu 1.600 MB/s |
Lesen (random 4KiB, QD32, T8) | 685.000 IOPS | 355.000 IOPS |
Schreiben (random 4KiB, QD32, T8) | 625.000 IOPS | 410.000 IOPS |
Garantie | 5 Jahre | 3 Jahre |
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