Toshiba XG5-P: 2 TByte große M.2-SSD vorgestellt
Bei der XG5-P kommt wie beim kleineren Vorgänger XG5 BiCS3-Speicherzellen zum Einsatz, also dreidimensionaler Flash-Speicher mit 64 Schichten. Im Gegensatz zur XG5 fassen die beiden verwendeten Speicher-Packs nunmehr bis zu einem Terabyte statt maximal 512 GByte.
Toshiba bringt die Speicherzellen nach wie vor nur auf einer Seite der 22 Millimeter breiten und 80 Millimeter langen M.2-SSD unter, wodurch die neue Version nicht dicker wird und 2,23 Millimeter flach bleibt.
Die Leistungsfähigkeit der neuen Variante bleibt Toshiba zufolge annähernd gleich und damit sehr hoch, so wächst etwa die maximale sequenzielle Schreibrate von 2,1 auf 2,2 GByte/s, die Lesegeschwindigkeit der via vier PCIe 3.0 und NVMe angebundenen SSD soll bei bis zu 3 GByte/s liegen.
Toshiba liefert erste Muster bereits an OEM-Partner aus, ab dem ersten Quartal 2018 sollen die Stückzahlen erhöht werden.