Toshiba: Ultrakompakte Single-Package M.2-SSD liest mit 1,5 GByte/s
Die neuen SSDs basieren auf 64-Lagen-Speicher, der mit Bit je Zelle beschrieben wird (TLC). Als Übertragungsprotokoll kommt NVMe 1.2.1 zum Einsatz, der eigentliche Anschluss erfolgt über zwei PCIe-3.0-Lanes. Die Kapazität liegt je bei bis zu 512 GByte.
Toshiba verzichtet auf einen DRAM-Speicher, durch den SLC-Speicher soll trotzdem eine Datenübertragungsrate von 1.520 MByte/s lesend und 840 MByte/s schreibend möglich sein.
Die SSDs werden sowohl als austauschbare M.2-SSDs im 2230-Formfaktor als auch als auflötbare, lediglich 16 x 20 x 1,5 Millimeter große Variante angeboten. Letzere ist etwa für den Einsatz in kompakten Notebooks vorgesehen, kann Toshiba zufolge aber durch die hohe Speicherdichte auch in Rechencentern eingesetzt werden.
Aktuell gibt es noch keine Informationen zu Marktstart oder Preis, auf dem Flash Memory Summit 2017 in der nächsten Woche sollen die SSDs offiziell präsentiert werden.
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