Toshiba: Speichersparte geht wohl an japanisches Konsortium
Toshiba hat am heutigen Tage mitgeteilt, dass es sich bei einem japanischen Konsortium um den bevorzugten Bieter für die eigene Speichersparte handelt. Somit verhandelt Toshiba nun mit dem Innovation Network Corporation of Japan, der Development Bank of Japan und Bain Capital Private Equity LP.
In der offiziellen Ankündigung begründet Toshiba die Entscheidung für das japanische Konsortium - so soll es nicht nur um den Preis, sondern auch um die Übernahme von Arbeitnehmern und dem Erhalt von Standorten in Japan gegangen sein. Ob sich SK Hynix und die Mitsubishi UFJ Financial Group an dem Deal beteiligen, ist aktuell ungewiss - Medienberichten zufolge ist dies der Fall, Toshiba erwähnt die beiden Unternehmen jedoch nicht.
Eine Vereinbahrung soll am 28. Juli vorliegen, das Geschäft bis März 2018 abgeschlossen sein. Angaben über den Kaufpreis liegen noch nicht vor, zuletzt soll Foxconn ganze 28 Milliarden US-Dollar geboten haben. Voraussetzung für die Übernahme ist neben der Zustimmung der entsprechenden Regulierungsbehörden auch die Beendigung des Rechtsstreites mit Western Digital.
Einem Reuters-Bericht zufolge könnte eben dieser sich in Wohlgefallen auflösen: So will WD angeblich dem Konsortium beitreten.
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