Toshiba: Neuer UFS-Speicher bringt 256 GByte auf 1,5 cm²
Technisch basieren die neuen UFS 2.1-Speicher auf 64 lagigen 3D-NAND. Im Gegensatz zu M.2-Modellen oder konventionellen SSDs richtet sich Toshiba mit den neuen Speichern nicht an Endnutzer: UFS-Speicher sind (unter anderem) für den Einsatz in Smartphones vorgesehen, die Technologie gilt als Nachfolger von eMMC-Speicher.
Sequenziell soll die 64 Gigabyte-Version sequenzielle Lese- respektive Schreibraten von 900 und 180 MByte/s erreichen und somit 200 beziehungsweise 185 Prozent schneller als die Vorgängergeneration sein. Inklusive Controller ist das Speichermodul lediglich 11,5 x 13 Millimeter groß.
Die Module speichern 32, 64, 128 oder 256 Gigabyte, dank UFS sind die Speicher voll duplexfähig. Muster werden aktuell an Partner verteilt, wann die Module auch tatsächlich in Produkten für Endnutzer stecken, ist noch nicht abzusehen.