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Tom's Hardware | Was leisten aktuelle Nettops? Sechs Nettops im Vergleich

Teaser
Smartphones und Tablets bieten heute eine Leistung für die Westentasche, die noch vor wenigen Jahren ausgewachsenen PC-Systemen für den Desktop vorbehalten blieb. Zuhause sollen auch billige Nettops für viele Alltagsaufgaben ausreichen. Tom's Hardware vergleicht 6 aktuelle Nettops.

Die Leistung von Computern steigert sich von Generation zu Generation beträchtlich. Inzwischen lassen sich mit Smartphones und Tablets zahlreiche einfache Alltagsaufgaben, wie die tägliche Dosis Facebook und Youtube, im Web surfen, Textverarbeitung oder Musikhören auch unterwegs erledigen. Zuhause dominieren hingegen noch das Notebook oder der Gaming-PC. Mit billigen Kompaktrechnern unter dem Marketinglabel Nettops wollen die Hersteller auch fürs traute Heim seit geraumer Zeit genug Rechenleistung für einfache PC-Anwendungen bieten.

Bislang werden Nettops, vor allem wegen ihrer doch eingeschränkten CPU-Leistung, aber noch gerne belächelt. Dabei wird aber übersehen, dass sich Nettops für den üblichen Surf- und Email-Alltag durchaus eignen. Tom's Hardware ging der Frage nach, was aktuelle Nettops leisten. Dazu wurden sechs Nettop-Plattformen getestet, um zu prüfen, was man von den Winzlingen erwarten darf.

Fazit:

Sicher, sie sind keine Performance-Wunder, und selbst die eher niedrig getakteten Ultrabooks sind oft doppelt so schnell, doch für die tägliche Büroarbeit und das eine oder andere Video zwischendurch reichen sie (fast) alle aus. Selbst die ZBOX nano VD01 Plus mit ihrem nun wirklich nicht mehr taufrischen VIA Nano X2 U4025 und der Chrome9-Grafik kam mit unserem in H.264 kodierten MKV-Film in 720p noch zurecht.

Bei der Grafikleistung glänzen (eigentlich) AMDs APUs, und gerade der E-450 zeigt, wie viel 100 MHz Mehrtakt bei einer integrierten GPU ausmachen können. (…) Bei der CPU-Leistung kommt es ganz darauf an, was für Software genutzt wird. Kommen Programme zum Einsatz, die nur einen Thread nutzen, zeigen die AMD-APUs Intels Atomen oft die Rücklichter oder liegen gleichauf. Überraschend gut schlägt sich dann übrigens auch VIAs Nano X2 U4025. Doch sobald eine Anwendung mit mehr als zwei Threads jonglieren kann, haben meist die Intel-CPUs die besseren Karten - Hyper-Threading sei Dank.

Quelle(n)

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 29.02.2012 (Update:  9.07.2012)