The Last of Us Remastered: Ein Patch reduziert die Ladezeiten auf der PS4 um bis zu 90 Prozent
Die PlayStation 5 kommt bereits am 19. November auf den Markt, und neben der deutlich höheren Grafikleistung verspricht die Konsole der nächsten Generation vor allem deutlich schnellere Ladezeiten, die durch die immens schnelle PCIe 4.0 SSD ermöglicht werden. Sony hat nun aber bewiesen, dass Software-Optimierungen für diese schnelleren Ladezeiten mindestens ebenso wichtig sind wie der leistungsstarke Speicher.
Denn The Last of Us Remastered hat mehr als sechs Jahre nach dem Launch das Update auf Version 1.11 erhalten, mit dem ein Speicherstand in nur 14 Sekunden geladen werden kann – zuvor musste man den Ladebildschirm teils länger als zwei Minuten betrachten, bevor man endlich zocken konnte. Eine derart gewaltige Verbesserung durch einen einfachen Patch mag schwer zu glauben sein, im unten eingebetteten YouTube-Video kann man sich allerdings selbst einen Eindruck davon verschaffen, wie viel schneller die Ladezeiten tatsächlich geworden sind.
Der Speedrunner Anthony Calabrese hat auf Twitter angegeben, dass diese Verbesserungen vorhanden sind, unabhängig davon, ob das Spiel auf einer Festplatte oder auf einer SSD installiert wurde. Keanu Reaves hat auf Twitter spekuliert, dass dies eine Folge der neuen Kompressions-Algorithmen namens "Kraken" und "Oodle" sein könnte, die Sony seit Kurzem sowohl auf der PS4 als auch auf der PS5 einsetzt – diese sollen deutlich effektiver sein im Vergleich zum älteren Zlib-Algorithmus, sodass sich Texturen deutlich schneller laden lassen.
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