Tests des MacBook Pro mit Apple M2 Pro und M2 Max zeigen Performance-Upgrades und deutlich längere Akkulaufzeit
Das brandneue MacBook Pro (ab 2.400 Euro auf Amazon) bietet eine Reihe bedeutender Upgrades, inklusive Thunderbolt 4, HDMI 2.1, Wi-Fi 6E und vor allem dem Apple M2 Pro und dem Apple M2 Max. Die neuen ARM-Chips bieten acht Performance- und vier Effizienz-Kerne, und damit zwei sparsame Prozessorkerne mehr als die Vorgängermodelle.
Die Grafikchips besitzen dagegen bis zu 19 respektive 38 GPU-kerne, statt der 32 Kerne des M1 Max. Geekbench Metal-Ergebnisse zeigen nun, dass der Grafikchip des Apple M2 Max nur 8,2 Prozent langsamer ist als die GPU des Apple M1 Ultra, der Apple M1 Max kann um beachtliche 34,1 Prozent übertroffen werden. Ein ähnliches Bild zeigt sich beim Apple M2 Pro, dessen Grafik-Performance näher am M1 Max denn am M1 Pro liegt.
Geekbench 5 Metal:
- Apple M1 Ultra: 94.583
- Apple M2 Max: 86.805
- Apple M1 Max: 64.708
- Apple M2 Pro: 52.691
- Apple M1 Pro: 39.758
- Apple M2: 28.874
- Apple M1: 21.170
Ähnlich große Performance-Fotschritte zeigen die Tests von Engadget, TechCrunch, Cnet und The Verge. Die ausführlichen Tests zeigen darüber hinaus, welche Upgrades Kunden abgesehen von der Leistung erwarten dürfen. So konnte Engadget beim 14 Zoll MacBook Pro auf Basis des Apple M2 Max eine Akkulaufzeit von 15:10 Stunden ermitteln, das Vorgängermodell kam im selben Test auf nur 12:36 Stunden.
Allerdings verbraucht der Apple M2 Max unter Last offenbar mehr Energie als noch der M1 Max, denn wie unter anderem The Verge berichtet, laufen die Lüfter bei Dauerlast deutlich lauter, während die Gehäusetemperatur spürbar höher ausfällt. In regulären Workflows soll der Chip dennoch deutlich effizienter arbeiten – laut The Verge steigt die Laufzeit von rund 10 auf 14 Stunden, dieser Test wurde aber nicht mit gleichbleibenden Parametern durchgeführt.
Quelle(n)
Geekbench (Apple M2 Pro | Apple M2 Max) | Marques Brownlee | Engadget | TechCrunch | Cnet | The Verge | Brian Tong