Testfazit zum Redmi 9T - Das günstige Xiaomi-Smartphone ist das bessere Poco M3?!
Auf dem Papier bietet das Redmi 9T ein sehr ähnliches Gesamtpaket wie der Modellbruder Poco M3, allerdings besitzt das Redmi-Handy eine etwas bessere Ausstattung. So greift das 9T-Modell auf einen NFC-Chip zur Nahfeldkommunikation und kontaktlosem Bezahlen zurück, außerdem ist eine Ultraweitwinkel-Kamera mit an Bord. Wie auch bei anderen sehr günstigen Handys ist letztere zwar eher ein nettes Beiwerk, qualitativ ist das weitwinklige Kameraobjektiv nur für den einen oder anderen Schnappschuss geeignet.
In unserem ausführlichen Testbericht agiert der günstige Sprössling der Redmi-Serie auf einem sehr ähnlichen Niveau wie das Poco M3. Dadurch bleiben aber auch einige Verbesserungspunkte des Poco-Handys für das Redmi 9T bestehen. Wer bereits in den Genuss von Panels jenseits der 60 Hz gekommen ist, wird das Xiaomi-Handy sicherlich als etwas weniger flüssig wahrnehmen. Auch die in die Jahre gekommenen Kryo-260-Kerne des verbauten Snapdragon 662 machen das Redmi 9T nicht zu einem Leistungsmonster unterhalb der 200-Euro-Marke – eher im Gegenteil.
Zum gegenwärtigen Preis von etwa 130 Euro kann unserer Meinung nach von einem Einsteiger-Smartphone aber nicht viel mehr erwartet werden. So ist das Redmi 9T eine Kaufempfehlung, sollte das Budget der limitierende Faktor beim Handykauf sein. Gerade die üppige Ausstattung des Xiaomi-Smartphones mit Stereo-Lautsprechern und sehr langen Laufzeiten dank des 6.000 mAh starken Akkus, machen das günstige Handy zu einem starken Gesamtkonzept.
Sie haben Interesse an einem günstigen Android-Smartphone und möchten Sie einen detaillierten Eindruck über das Redmi 9T gewinnen, empfehlen wir Ihnen unseren Testbericht zum Xiaomi-Smartphone.
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Quelle(n)
Testbericht zum Redmi 9T